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Intelligente Technologie beim Brücken-Monitoring

von am 7. November, 2018

Mit der Sicherheitsüberwachung von Brückentragwerken auf Basis der Analyse von Schallemissionen sorgt Bilfinger für größere Sicherheit auf Deutschlands Straßen.

Der Monitoring-Service der Bilfinger-Tochtergesellschaft Bilfinger Noell ermöglicht die Früherkennung und exaktere Ortung beginnender Schädigungsmechanismen. Dabei setzen die Spezialisten auf ein Dauermonitoring mit Sensortechnologie und intelligenter Datenauswertung.

Hintergrund: Jeder Riss, jede kleinste Veränderung im Gefüge eines Bauwerks emittiert Schallemissionen. Diese Spannungsentladungen sind hörbar und geben sicheren Aufschluss über den Zustand des Materials.

„Neben Frost, Hitze oder Erschütterungen erschweren auch vorhandene hochfrequente Umgebungsgeräusche ein „Zuhören“ unter freiem Himmel“, erklärt Bilfinger-Chef Tom Blades. „Mit der Weiterentwicklung dieser Technologie ist Bilfinger jetzt in der Lage, in das Tragwerk einer Brücke zuverlässig hineinzuhören.“

Der Vorteil dieser Technologie: Veränderungen im Gefüge der Tragwerke werden in der Entstehungsphase erkannt und per Alarmsignal automatisch an den Betreiber übermittelt.

Links:

www.bilfinger.com

In einem Pilotprojekt mit den Verkehrsbetrieben Hessen Mobil wurden an der Talbrücke Thalaubach bei Fulda erstmals Brückentragwerke dauerhaft mit „smarter“ Schallemissionsprüfung (SEP) überwacht. Das komplexe Auswertverfahren arbeitet mit Sensoren in Kombination mit spezieller Software, die auch unter anspruchsvollen Umweltbedingungen Ereignisse im Bauwerkgefüge lückenlos analysiert. So konnte der Verkehr auf der A7 über die gesamte kritische kalte Jahreszeit hinweg vollständig aufrechterhalten werden. Bild: Bilfinger

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