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Kundenspezifische Tore für die Zug-Werkstatt

von am 2. August, 2018

Deutschlands modernste Zug-Werkstatt hat kürzlich in München Pasing ihren Betrieb aufgenommen. In Zukunft sollen in der 220 mal 56 Meter großen Halle täglich 25 Nahverkehrszüge der DB Regio Bayern gewartet, repariert und gereinigt werden. Und das im Dreistundentakt.

Damit eine derart hohe Frequenz überhaupt darstellbar ist, müssen die Züge stromgetrieben in die Werkstatt einfahren können und nicht per Diesellok rangiert werden. Möglich ist das, weil die Deckenstromschiene durch einen Fahrdrahtausschnitt ins Innere des Gebäudes weitergeführt werden kann. Das ist einer der konstruktiven Vorteile der zehn Schnelllauf-Falttore EFA-SFT von Efaflex, die die Halle nach außen abschließen.

Weil die Falttore mit 4.700 mm und 5.000 mm Breite x 7.000 mm Höhe eine enorme Größe aufweisen, sind sie mittig am Boden mit einer speziellen Einlaufkulisse versehen. Die im Boden verankerte Metallplatte nimmt die unteren „Torecken“ auf und fixiert sie. Dadurch erhalten die Tore eine höhere Stabilität gegen Windbelastung und sind gegen Einbruch bestens geschützt.

Ein spezielles Lichtgitter ersetzt die Lichtschranke und stellt sicher, dass keines der Tore schließt, wenn zum Beispiel beim Halt eines Zuges genau der Waggonzwischenraum in der Schließebene parkt.

Links:

www.efaflex.com

Möchte ein Triebfahrzeugführer in die Halle fahren, kann er das entsprechende Tor über einen der Drucktaster öffnen, die an jedem Gleis in verschiedenen Höhen erreichbar montiert sind. Bild: Efaflex

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