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Ruwac baut Spänesaugerbaureihe aus

von am 7. Juni, 2018

Mit der SPS-Serie bietet Ruwac spezielle Sauger für die Metallbearbeitung. Sie saugen nämlich benetzte Metallspäne aus dem Arbeitsraum der Maschine ab und trennen dabei die Metallspäne und die Kühlschmierstoffe bzw. Schneidöle.

Bisher bestand das Programm der Spänesauger aus zwei Grundmodellen. Der SPS 35 wurde für die Absaugung kleinerer Mengen von Metallspänen entwickelt. Der größere SPS 250 saugt große Spanmengen sowie schwere Späne. Er wird auch als Dauerläufer an Bearbeitungszentren eingesetzt. Die Saugersteuerung ist dann mit der Steuerung der Werkzeugmaschine verbunden.

Auf der AMB (Halle 8, Stand D 47) präsentiert Ruwac nun ein neues Modell aus dieser Serie, das mit Blick auf den zunehmenden Leichtbau entwickelt wurde, denn bei der spanenden Bearbeitung von Aluminium, Magnesium und Titan entstehen energiereiche Metallstäube, die in Verbindung mit dem Kühlschmierstoff brennbare und explosionsfähige Gase bilden können.

Der neue Spänesauger SPS 250 – DA 30 erfüllt deshalb die Anforderungen des Staubexplosionsschutzes (Zone 22). Das aufgesaugte Gemisch aus Leichtmetallspänen und Kühlschmierstoffen trifft im Sauger zunächst auf ein Edelstahl-Prallblech, das die Bewegungsenergie aufnimmt und bei Metall-Metall-Kontakt keine Funken bildet.

Generell ist sichergestellt, dass beim Betrieb des Saugers keine Funken entstehen, die eine Staubexplosion auslösen könnten, und dass auch die Oberflächentemperaturen des Gerätes definierte Werte nicht überschreiten.

Links:

www.ruwac.de

Ein Entgasungsventil verhindert die Ansammlung explosiver Gase im Sauger. Bild: Ruwac

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