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Wälzlager gewechselt – 390.000 Euro gespart

von am 14. März, 2019

Bei einem Unternehmen, das Erz aufbereitet, kam es zu Ausfällen der Wälzlager in einem Umluftventilator. Da das Problem häufig auftrat und anscheinend durch zu hohe Lagertemperaturen verursacht wurde, installierte der Anlagenbetreiber eine aufwändige Druckluftkühlung an den Wälzlagern, die aber nicht als dauerhafte Lösung vorgesehen war.

Im Rahmen des AIP „Added Value Programme“ überprüften Ingenieure von NSK daraufhin die Anwendung sowie die Temperaturverhältnisse am Ventilator und an den Wälzlagern.

Dabei stellte sich heraus, dass eine unsachgemäße Montage der Lager, Überschmierung und eine ungeeignete Dichtungsanordnung Probleme verursachten.

NSK schlug die Verwendung von NSKHPS-Pendelrollenlagern in SNN- Lagergehäusen mit Labyrinthdichtungen vor. Bei dieser Serie handelt es sich um Pendelrollenlager, die eigens für höhere Tragzahlen und höhere Temperaturbereiche entwickelt wurden.

Sie werden aus hochreinem Wälzlagerstahl (Z-Stahl) gefertigt werden und sind temperaturbeständig bis 200 Grad Celsius.

Eine Testphase zeigte, dass es in diesem Zeitraum zu keinerlei Lagerausfällen kam. Da keine Produktivitätsverluste durch Lagerausfälle mehr auftraten und zudem keine Druckluftkühlung mehr erforderlich war, profitierte der Kunde von erheblichen Kosteneinsparungen, die sich zu einem jährlichen Betrag von 393.706 Euro addierten.

Links:                          

www.nskeurope.de

Eine Testphase zeigte, dass es in diesem Zeitraum zu keinerlei Lagerausfällen kam. Bild: NSK

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