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Wer und was steckt hinter Leadec und Veltec?

von am 9. Februar, 2017

Voith Industrial Services hat seit Herbst 2016 einen neuen Eigentümer, nämlich die deutsch-schwedische Private Equity-Gesellschaft Triton. Vor Kurzem gab das Unternehmen nun bekannt, dass es künftig als Leadec-Gruppe mit den Marken Leadec und Veltec am Markt auftritt. Auf einer Pressekonferenz erklärte Markus Glaser-Gallion, CEO der Leadec-Gruppe, gestern einige Details.

Um dem jeweiligen Geschäftsmodell besser gerecht zu werden, wurde, wie Markus Glaser-Gallion, CEO der Leadec-Gruppe, gestern betonte, bewusst eine Lösung mit zwei voneinander unabhängigen Marken gewählt. Dabei fokussiert sich Leadec auf die Automobil- und Zulieferindustrie, während Veltec Kunden aus der Prozess- und Kraftswerksbranche betreut.

Markus Glaser-Gallion dazu: „Die Leistungen unserer Kunden und auch unsere angebotenen Services unterscheiden sich stark. Daher werden wir uns konsequent auf zwei Branchen konzentrieren und unser jeweiliges Portfolio bedarfsorientiert erweitern sowie unser Profil noch weiter schärfen.“

Was er unter der Schärfung des Profils versteht, konnte man gestern ebenfalls bereits erfahren. So stellt Leadec derzeit seine Services neu auf und bündelt diese in die Bereiche Production Services, Facility Services und Supply Chain Services. Leadec ist derzeit an mehr als 200 Standorten in Europa und Asien sowie in Nord- und Südamerika aktiv, wobei man vor allem in Asien und Amerika noch weiter investieren möchte.

Veltec hingegen ist ein mittelständischer Dienstleister für die Prozessindustrie. Die Spezialisten übernehmen beispielsweise Turnarounds sowie Revisionen und bieten natürlich auch On-Site-Services. Veltec möchte in Zukunft den Bereich Automation weiter ausbauen. Außerdem eröffne unter anderem der Bereich Rückbau von Kernkraftwerken mittelfristig neue Wachstumschancen.

Links:

www.leadec-services.de

www.veltec-services.de

Im vergangenen Jahr haben die jetzt als Schwesterunternehmen auftretenden Firmen Leadec und Veltec gemeinsam einen Umsatz von circa 1 Mrd. Euro erwirtschaftet. Bild: B&I

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