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Wisag präsentiert Nachhaltigkeitsradar

von am 11. Dezember, 2018

Digitale Technologien können nachhaltige Immobilienbewirtschaftung fördern. Allerdings wird ein grüner Gebäudebetrieb durch den Einsatz digitaler Technologien keineswegs zum Selbstläufer: Qualifizierte Fachkräfte, eine grüne Strategie sowie Standards für digitale Anwendungen sind maßgebliche Voraussetzungen dafür. Das sind wesentliche Erkenntnisse des Nachhaltigkeitsradars 2018, der nun veröffentlicht wurde.

Die Leistung der Gebäudetechnik verbessern und den Verbrauch von Ressourcen reduzieren – vor allem diese beiden Nachhaltigkeitsaspekte unterstützen digitale Technologien nach Ansicht der Teilnehmer.

Die Leistung technischer Anlagen lasse sich dabei insbesondere durch Sensorik optimieren, Ressourcen können in erster Linie durch Servicerobotik eingespart werden. Und ein besseres Umfeld für die Nutzer von Immobilien erwarten sich die Befragten vor allem durch Virtual Reality.

Bevor Digitalisierung erfolgreich allerdings für mehr Nachhaltigkeit in der Immobilie genutzt werden kann, müssen den Studienteilnehmern zufolge drei Voraussetzungen geschaffen sein: Es bedarf einer eigenen Strategie für grünen Gebäudebetrieb mit klar definierten Zielen, geeigneter Fachkräfte sowie Standards für digitale Anwendungen, an denen sich FM-Experten beim nachhaltigen Gebäudebetrieb orientieren können.

„Die Rekrutierung von Fachkräften wird sicher zur größten Herausforderung: Mit fortschreitender Automatisierung und Digitalisierung wird sich das Gefüge notwendiger Qualifikationen weiter verschieben und das Berufsbild von FM-Fachkräften merklich verändern“, meint Holger Kube von WISAG.

Links:

www.nachhaltigkeitsradar.de

Die insgesamt wichtigsten Motive für den Einsatz digitaler Technologien in der Gebäudebewirtschaftung sind die Senkung der Betriebskosten, eine höhere Dienstleistungsqualität und schnellere Reaktionszeiten. Bild: Wisag

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