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75 Jahre Faulhaber

von am 12. Juli, 2022

Die Erfolgsgeschichte startete Ende der 1940er Jahre mit der Gründung der „Feinmechanischen Werkstätten“ durch den jungen Ingenieur Dr. Fritz Faulhaber in Schönaich.

Bereits bei der Arbeit am Kameramodell „Vitessa“, das er für die Firma Voigtländer entwickelt, kam Fritz Faulhaber die Idee, für den Filmtransport einen Elektromotor zu verwenden. Da er keinen Motor fand, der klein genug war und unter Batteriebetrieb die nötige Effizienz und Leistungsstärke bot, arbeitete er Mitte der 50er Jahre an einer eigenen Lösung und erfand mit der eisenlosen freitragenden Schrägwicklung eine Antriebstechnologie, die nicht nur sein Kameraproblem löste, sondern auch den Grundstein für die Zukunft der Miniaturisierung in vielen Anwendungsbereichen weltweit gelegt hat.

Seitdem hat Faulhaber den globalen Trend mit Mikroantriebslösungen vorangetrieben. Als traditionelles Familienunternehmen legt man großen Wert darauf, selbstbestimmte unternehmerische Entscheidungen treffen zu können. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Investition in die Grundlagenforschung, um – ganz in der Tradition des Gründers – neue Antriebstechnologien für Trends von morgen bereits in der Schublade zu haben, bevor die Kunden danach fragen.

In den vergangen 75 Jahren hat die Unternehmensfamilie viele neue Mitglieder auf der ganzen Welt bekommen. Diese sind bestens miteinander vernetzt – nicht nur bei der Produktentwicklung, sondern vor allem bei der standortübergreifenden, synchronen Produktion. Da passt es ins Bild, dass das 75-jährige Jubiläum mit der 60-jährigen Präsenz von Faulhaber in der Schweiz zusammenfällt.

Links:

www.faulhaber.com/de/motion/75-years-of-motion/

Im Bereich der Miniatur- und Mikroantriebstechnik hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Bild: Faulhaber

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