Auswirkungen der Klimaveränderungen auf den Hautschutz
Das wärmere Klima führt zu einer erhöhten solaren UV-Belastung – vor allem bei Arbeiten im Freien. Das Thema UV-Schutz wird also künftig noch wichtiger. Ein anderer Effekt ist, dass auch bei uns immer mehr exotische Mückenarten auftauchen, die gefährliche Krankheitserreger übertragen. Daher wird auch der Insektenschutz bei Outdoor-Arbeiten künftig verstärkt in den Fokus geraten.
Bereits Ende März, Anfang April treten – durch den Klimawandel bedingt – zunehmend Niedrigozonereignisse auf, die zu plötzlichen hohen UV-Bestrahlungsstärken führen. Dieses Phänomen verschärft das ohnehin schon drängende Problem des weißen Hautkrebses: Seit dieser 2015 in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen wurde, liegen die Fallzahlen auf einem konstant hohen Niveau.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Zahl der jährlichen Sonnenscheinstunden steigt, dies bewirkt, dass mehr UV-Strahlung ungehindert die Erdoberfläche erreichen kann. Und nicht zuletzt halten sich die Menschen sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext mehr im Freien auf und sind dadurch einer erhöhten UV-Strahlungsbelastung ausgesetzt.
All diese Faktoren erhöhen das Risiko, an weißem Hautkrebs zu erkranken – vor allem für die sogenannten Outdoor-Worker, von denen es in Deutschland rund 7,2 Millionen geben soll. Prävention ist daher wichtig.
Der Euskirchener Hautschutzhersteller Peter Greven Physioderm (PGP) führt deshalb ein breites UV-Hautschutzprogramm und bietet für viele Berufsgruppen die passenden Hautschutzmittel. Beliebt ist beispielsweise das extra wasserfeste und parfümfreie Physio UV 50 Spray, das besonders hautfreundlich ist und nicht gleich wieder neu aufgetragen werden muss, wenn der Anwender schwitzt.
Eine weitere Auswirkung des Klimawandels ist, dass sich auch in Deutschland exotische Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke immer weiter ausbreiten. Diese Entwicklung ist laut Experten nicht rückgängig zu machen. Die exotischen Arten können gefährliche Krankheitserreger wie Zika-, Chikungunya-, West-Nil- oder Dengue-Viren übertragen. Auch die Verbreitung von Zecken hat sich durch den Klimawandel stark ausgeweitet und Zecken können zahlreiche Krankheiten übertragen.
Prävention ist deshalb in beiden Fällen enorm wichtig. Insekten- und Zeckenschutzsprays – auch Repellentien genannt – wie das Myxal Insect Protect schrecken laut PGP Insekten und Zecken über deren Geruchsinn ab. PGP setzt dabei auf den haut- und materialverträglichen Wirkstoff Icaridin.
Der Schutz beginnt sofort nach der Anwendung. Deshalb ist es ratsam, das Mittel erst aufzutragen, wenn man in den Wald geht oder mit der Arbeit im Freien beginnt, und nicht schon auf dem Weg zum Einsatzort. Beim Auftragen von Insektenschutzmitteln sollten die Anwender darauf achten, dass sie das Mittel sorgfältig aus einer Entfernung von 10 bis 15 Zentimetern auf unbedeckte Körperstellen auftragen und gleichmäßig verteilen.
Das Repellent darf nicht direkt ins Gesicht gesprüht werden. Zum Schutz der Gesichtshaut sollten die Anwender eine kleine Menge auf die Handfläche auftragen und diese im Gesicht verteilen. Dabei sollte das Mittel nicht auf Augen, Schleimhäute, Lippen, Wunden, gereizte oder sonnenverbrannte Haut aufgetragen werden.
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