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Da staunt selbst der Iron Man

von am 28. Oktober, 2024

Gerade in Berufen, in denen körperliche Belastungen durch schweres Heben und Tragen alltäglich sind, stellt der Einsatz von Exoskeletten eine tolle Lösung zur Unterstützung und Entlastung der Mitarbeitenden dar. Sowohl in der Industrie als auch in der Logistik sind die Vorteile dieser Technologie wissenschaftlich belegt, allerdings gibt es einiges zu beachten.

Exoskelette, inspiriert von der Natur, sind mechanische Systeme, die den menschlichen Körper bei körperlich belastenden Tätigkeiten unterstützen. Sie ähneln äußerlich der Metallrüstung aus dem Film Iron Man, haben jedoch in der Natur bei Insekten und Krustentieren längst bewährte Vorbilder, die als Schutzpanzer fungieren und innere Organe stabilisieren. Übertragen auf die Technik, bieten Exoskelette Entlastung für Muskeln, Knochen und Gelenke bei wiederholten Bewegungen, wie dem Heben schwerer Lasten oder Arbeiten in unbequemen Haltungen.

Man unterscheidet zwischen passiven und aktiven Exoskeletten. Passive Systeme funktionieren ohne externe Energiequellen und nutzen mechanische Elemente wie Federn, um Bewegungen zu unterstützen, indem sie gespeicherte Energie freigeben.

Aktive Exoskelette hingegen sind mit Motoren und Sensoren ausgestattet, die Bewegungen in Echtzeit überwachen und gezielt elektrische Energie bereitstellen. Diese mechatronischen Systeme können nicht nur beim Heben und Tragen helfen, sondern auch das Gehen und Stehen erleichtern, indem sie das Körpergewicht aktiv kompensieren.

Eine Firma, die solche aktiven Systeme bereits nutzt, ist der Medizinproduktehersteller Medi mit seiner Zentrale im nordbayerischen Bayreuth, der 25 internationale Niederlassungen unterhält und in über 90 Länder exportiert. Mehr dazu in der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der B&I, die heute erscheint.

Nicht verpassen sollten Sie auch das exklusive Interview mit Carsten Neugrodda, Geschäftsführer des Kundendienst-Verbands. Er ist überzeugt, dass der Service der Treiber für den Unternehmenserfolg ist. „Gerade jetzt, wo viele Unternehmen Maschinen und Anlagen länger nutzen und Investitionen hinauszögern, wird der Service zur Lebensader. Er sichert nicht nur die längere Laufzeit, sondern auch die Geschäftsbasis für die kommenden Jahre“, betont er und erklärt: „Zudem können sich Unternehmen immer weniger über die Qualität ihrer Produkte differenzieren. Hier gewinnt der technische Service an Bedeutung.“ Das gesamte Interview finden Sie auf Seite 11 in der B&I.

Ein anderes, aber nicht minder spannendes Thema, greifen die Experten des VTH auf. Sie beantworten in einem Fachbeitrag auf Seite 16 die Frage, wie lange PSA funktionsfähig ist. So viel sei verraten: Der Sicht- und Knacktest spielen dabei eine wichtige Rolle.

Dies sind nur einige der aktuellen und praxisnahen Themen der neusten Ausgabe der B&I. Wenn Sie nun Lust haben, die druckfrische Ausgabe zu lesen, dann fordern Sie doch einfach kostenfrei und unverbindlich eine Printausgabe zum Probelesen an.

Links:

www.b-und-i.de

Bild: B&I

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