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Ferndiagnose integriert

von am 17. Juli, 2024

Bürkert hat nun IO-Link und den Bürkert-Systembus (büS) in seine Leitfähigkeits- und pH-Sensoren integriert. Durch diese Digitalisierung reduziert sich der Installationsaufwand. Darüber hinaus profitieren die Anwender von zusätzlichen Diagnosedaten und Fernwartungsoptionen, was die Anlagenverfügbarkeit erhöht.

Sensoren zur Überwachung des pH-Werts, des Redoxpotentials oder der Leitfähigkeit von Flüssigkeiten liefern normalerweise analoge Signale an eine SPS, was den Installationsaufwand erhöht und eine kostspielige Verkabelung erfordert.

Bürkert Fluid Control Systems hat daher in seinen pH-/Redox-Transmittern Typ 8202 und Leitfähigkeits-Transmittern Typ 8222 zwei digitale Industrieprotokolle integriert: IO-Link und den Bürkert-Systembus büS/CANopen. Dies reduziert den Installationsaufwand, bietet zusätzliche Diagnosedaten und Fernwartungsoptionen und erhöht die Anlagenverfügbarkeit.

So können nun alle Daten in Echtzeit an die SPS oder eine Cloud übertragen werden, was zahlreiche Auswertemöglichkeiten eröffnet. Die digitale Kommunikation ermöglicht außerdem eine schnelle Inbetriebnahme, da Sensorparameter per Laptop eingegeben werden können.

In der „Bürkert-büS-Welt“ können bis zu 128 Teilnehmer verbunden werden. Für die Umsetzung auf ein Ethernet-Protokoll wie Profinet, Ethernet/IP, Modbus/TCP, EtherCAT oder CC-Link ist nur ein Gateway für die gesamte Anlage erforderlich, was Kosten spart.

Links:

https://www.buerkert.de/de/type/8202

https://www.buerkert.de/de/type/8222

Die Transmitter lassen sich einfach mit anderen Sensoren oder Aktoren vernetzen. Bild: Bürkert

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