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Füllstände in Hygieneanwendungen messen

von am 2. Dezember, 2021

Der neue Radarsensor LW2720 von Ifm ist, so der Hersteller, der erste Radarsensor für Lebensmittelanwendungen, der über IO-Link kommunizieren kann.

Viele Produkte oder Zwischenprodukte in der Lebensmittelindustrie werden in Tanks gelagert. Für die optimale Steuerung des Prozesses ist in der Regel eine kontinuierliche Messung des Füllstands notwendig.

Mit dem neuen Radarsensor LW2720 lässt sich eine solche Messung zuverlässig und genau durchführen, ohne dass der Sensor mit dem Medium in Berührung kommen muss. Der Sensor wird am oberen Ende eines Tanks installiert und misst über die Reflexion den Abstand zur Oberfläche des Mediums. Aus der Füllhöhe lässt sich dann sehr einfach das Volumen des Tankinhalts berechnen.

Da der Radarsensor mit einer Messfrequenz von 80 GHz arbeitet, kann die Antenne relativ klein sein. Der Messbereich beträgt 10 Meter, wobei eine Genauigkeit von ±2 mm möglich ist. Den Messwert kann der LW2720 entweder über eine klassische 4…20 mA-Schnittstelle oder über IO-Link übertragen.

Mit der IO-Link-Schnittstelle lassen sich zudem noch weitere Vorteile realisieren: So lässt sich der Sensor sehr einfach parametrieren. Und wenn der Sensor einmal getauscht werden muss, kann die Parametrierung einfach direkt vom IO-Link-Master wieder übertragen werden.

Links:

www.ifm.com

Der neue Radarsensor wurde speziell für hygienische Umgebungen entwickelt. Damit ist der Sensor unter anderem ideal für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie geeignet. Mit einem Edelstahlgehäuse und Antennen sowie Dichtungen, die problemlos mit Lebensmitteln in Kontakt kommen können, erfüllt der Sensor die strengen Anforderungen gemäß 3-A und EHEDG. Auch für die in der Lebensmittelindustrie häufig verwendeten Verfahren CIP und SIP ist der neue Sensor geeignet. Bild: Ifm

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