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30 Schnelllauftore für ein Logistikzentrum

von am 19. Januar, 2021

30 schnelllaufende Tore gewährleisten die Logistik in der Konzernzentrale der Orafol Europe GmbH. Die Produkte von Efaflex fügen sich in das Erscheinungsbild des riesigen Werkes mitten im Grünen ein. Innerhalb der Produktionshallen bieten die klaren Torblätter eine hohe Transparenz und sehr viel Tageslicht.

Die Konzernzentrale der international tätigen Orafol-Gruppe hat ihren Sitz seit 1996 vor den Toren Berlins, in Oranienburg. Auf einem Gelände von mehr als 250.000 Quadratmetern erfolgt die Produktion selbstklebender graphischer Produkte, reflektierender Materialien und Industrieklebebändern.

Seit 2018 ist hier die neue Halle 11 im Betrieb. „Dafür waren wir auf der Suche nach größeren druckbeständigen Toren. Und diese hier funktionieren super, unsere Anlagen laufen bis auf zwei Tage im Jahr nahezu durch und die Tore sind somit hoch frequentiert“, berichtet Steffen Winkler, Mechanic Maintenance and Facility Manager in der Orafol-Konzernzentrale.

Sein Kollege Daniel Frank, Haustechniker für Gebäudeautomatisierung und kraftbetriebene Tore, ergänzt: „Bei den ersten Torschleusen konnte nur Efaflex selbst bei Bedarf die Schleusenfunktion ändern und ein Techniker musste dafür extra zu uns ins Werk kommen. Über die EFA-Connect-Steuerung kann ich die Tore jetzt in kürzester Zeit selbst und direkt vor Ort über das I-Pad steuern oder die Funktionen ändern.“

Die fehlerfreie Funktion der Torschleusen ist sehr wichtig für Produktion und Lagerung der grafischen und reflektierenden Folien sowie der Klebebänder, die im Werk produziert werden. „Alle Hallen seien für die Produktion auf 21 Grad Celsius temperiert. Sie werden mit Überdruck gefahren, um die Räume partikelfrei zu halten. Die Folien müssen absolut staubfrei sein“, erläutert Steffen Winkler.

Öffnet sich eines der Schleusentore, weicht durch den Überdruck von ca. 8 Pa die Luft aus der Halle und verhindert somit, dass ein partikelverschmutzter Luftstrom in die Produktions- oder Lagerräume gelangen kann. Andere Tore trennen Produktionsbereiche voneinander. „Bei der Trocknung der Folien zum Beispiel entsteht sehr viel Wärme, die in anderen Komplexen eher nicht erwünscht ist.“

So wie die Innentore transparent sind, fügen sich die Außentore nahezu unsichtbar in die Fassadengestaltung ein: Die Farbe der Lamellen und Zargen ist dem RAL-Ton der Wände angepasst.

Links:

www.efaflex.com

Die Ein- und Ausfahrt in die Schleusen wird mit Ampeln geregelt. Bild: Efaflex

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