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Piepenbrock testet autonome Reinigungsautomaten

von am 27. August, 2018

Aktuell führt der Gebäudedienstleister Tests mit autonomen Reinigungsautomaten durch. Ein Modell wurde nun für die bundesweite Nutzung gelistet.

„Völlig autonom arbeitet der Reinigungsautomat dabei aber noch nicht“, erklärt Laura Hein, Anwendungstechnikerin im Technischen Management bei Piepenbrock. „Er muss nicht nur ins Objekt transportiert, befüllt und geladen, sondern auch manuell gereinigt und gewartet werden.“

Dennoch kann der Automat Reinigungen autonom durchführen. Hierbei benötigt er etwa 35 Minuten für die Reinigung eines 600 Quadratmeter großen Raumes. Ist die Arbeit abgeschlossen, erhält die zuständige Reinigungskraft vor Ort eine Nachricht auf ihr Tablet oder Smartphone.

Zusätzlich muss der Einsatz des Geräts durch die Mitarbeiter vor Ort überwacht werden und es erfordert umfangreiche Vorarbeiten, wie zum Beispiel das sogenannte Einlernen, bei dem der Automat den Raum abfährt und die dabei aufgezeichneten Sensorsignale anschließend aufgearbeitet und als feste Sequenz eingespielt werden. Das Gerät kann mehrere solcher Sequenzen speichern, die gegebenenfalls auch mehrere Räume umfassen.

Links:

www.piepenbrock.de

„Hindernisse, wie zum Beispiel Gegenstände oder Personen, erkennt der Scheuersaugautomat mittels Sensortechnik. Er reagiert, indem er stoppt und ausweicht“, führt Laura Hein weiter aus. „Kann er ein Problem nicht lösen, informiert er den Operator, also die zuständige Reinigungskraft.“ Bild: Piepenbrock

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