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Safety trifft Security

von am 28. Februar, 2019

Mit PIT-mode fusion bietet Pilz ein modular aufgebautes Betriebsartenwahl- und Zugangsberechtigungssystem an, das mehr Flexibilität für die funktional sichere Betriebsartenwahl sowie für die Regelung der Zugangsberechtigung an Maschinen und Anlagen, bietet.

Der neue PIT-mode fusion besteht aus der Ausleseeinheit PIT-reader mit RFID-Technologie und integriertem Webserver sowie einer sicheren Auswerteeinheit Safe Evaluation Unit (SEU). Durch seinen modularen Aufbau lässt er sich in das Design bestehender Bedienpulte integrieren.

Die Geräte werden in Maschinen und Anlagen eingesetzt, in denen zwischen unterschiedlichen Steuerungsabläufen und Betriebsarten umgeschaltet wird. Dabei erhalten auf einem codierten RFID-Transponder-Schlüssel autorisierte Mitarbeiter die an ihre individuelle Aufgabe angepasste Maschinenfreigabe.

Bis zu fünf sichere Betriebsarten können definiert werden, beispielsweise Automatikbetrieb, manuelles Eingreifen unter eingeschränkten Bedingungen oder Servicebetrieb. Der Schlüssel wird am Bedienpult gesteckt, die SEU erkennt die vorgegebene Betriebsart und PIT-reader schaltet funktional sicher um. So werden Unfälle, Fehlbedienung und Manipulation vermieden.

Zudem lässt sich mit den RFID-Schlüsseln und dem PIT-reader ein gruppenbasiertes Berechtigungsmanagement realisieren. Dann werden die unterschiedlichen Freigaben nicht an einzelne Personen, sondern an ganze Gruppen mit denselben Zugriffsrechten übertragen.

Links:                          

https://www.pilz.com/de-DE/hannover-messe

Die RFID-Schlüssel werden im PIT-reader eingelesen und angelernt. Um den Manipulationsschutz zu erhöhen, können sie mit firmenspezifisch programmierten PIT-readern codiert werden, d.h. die Schlüssel erhalten eine kennwortgeschützte Signatur. Alle nicht firmenspezifisch codierten Schlüssel erhalten dann keinen Zugriff. Bild: Pilz

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