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Schwimmende Ölbarriere

von am 15. Oktober, 2018

Continental hat neue schwimmende Ölbarrieren für den Einsatz auf hoher See entwickelt. Diese eignen sich besonders für Einsätze bei starkem Seegang.

Der weltweite Energiebedarf lässt die Menge an Erdöl steigen, die auf See gefördert wird. Damit steigt auch das Risiko von Unfällen mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt, sowohl förderseitig an den Bohrplattformen als auch bei Schiffsunglücken.

Continental hat nun gemeinsam mit einem Partner eine besonders effektive Schutzmaßnahme entwickelt: Eine schwimmende Ölbarriere, die selbst arktischen Stürmen die Stirn bieten soll.

Die schwimmenden Barrieren kommen sowohl bei der regelmäßigen Wartung von Ölbohrplattformen zum Einsatz als auch bei Unfällen. Dann gilt es, die Ausmaße des Ölteppichs so gering wie möglich zu halten.

Die schwimmenden Barrieren kreisen ausgelaufenes Öl auf See ein, sodass Tanker es mithilfe von Schläuchen aus dem Wasser abpumpen können. Je nach Seegang, findet dies direkt am Eisatzort oder in gemäßigteren, also weniger wellenreichen, Gewässern statt.

Links:

www.contitech.de

Die neuste Generation der Ölsperre ist 3.200 mm breit. Damit können die Ölbarrieren selbst starken Herbststürmen Stand halten, während herkömmliche Konstruktionen mit nur 2.000 mm Breite bei starkem Wellengang schnell überspült werden – mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Bild: Continental

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