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Sensorik und Messtechnik mit deutlichem Umsatzwachstum

von am 27. März, 2018

Die Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete 2017 ein Umsatzplus von neun Prozent. Die Investitionen stiegen um 18 Prozent. Die Exportquote sank zeitgleich um sieben Prozentpunkte. Im laufenden Jahr rechnet die Branche mit weiter steigendem Umsatz.

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine Mitglieder im Januar zur wirtschaftlichen Branchenentwicklung des Jahres 2017. Die Rückmeldungen zeigen eine deutlich positive Gesamtentwicklung der Branche.

Für das laufende Jahr prognostiziert die Branche ein weiteres Umsatzwachstum von acht Prozent. Die AMA Mitglieder planen die Investitionen um 13 Prozent zu erhöhen, verglichen mit den Ergebnissen des Vorjahres.

„Die sehr gute Branchenentwicklung zeigt, dass Sensoren und Messtechnik weiter an Bedeutung gewinnen und Schlüssel für innovative, technische Produkte sind“, erklärt Thomas Simmons, Geschäftsführer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik.

Er betont: „Passend dazu hat der AMA Verband unlängst die Studie ‚Sensor Technologien 2022‘ veröffentlicht, die die Chancen neuartiger Technologiefelder für Sensor-Entwicklungen aufzeigt. Diese Trends bilden die wachsende Bedeutung der Sensorik und Messtechnik für den Industriestandort Deutschland ab. Der sich daraus ergebende steigende Bedarf zeigt sich in unserer signifikant wachsenden Branchenstatistik.“

Links:

www.ama-sensorik.de

Einzig die Exportquote der Branche zeigte sich rückläufig im vergangen Jahr, sie sank um sieben Prozentpunkte, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Besonders betroffen, die Exportquote ins mitteleuropäische Ausland mit einem Minus von sechs Prozentpunkten. Bild: AMA Verband

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