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Software fürs Field Service Management einführen

von am 19. Dezember, 2018

Im Mittelstand herrscht vielfach Innovationsstau, obwohl digitale Field Service Management-Lösungen schnellere Prozesse, höhere Datenverfügbarkeit und kurze Amortisationsdauer bieten. Die folgenden fünf Tipps von Coresystems sollen Entscheider dabei unterstützen, die Akzeptanz entsprechender Lösungen auf Seiten der Mitarbeiter zu fördern und den anfallenden Zeit- und Kostenaufwand zu minimieren.

Damit eine Field Service Management-Software in der Praxis ihren vollen Nutzen entfalten kann, ist es unverzichtbar, die strategische Basis dafür zu legen.

1. Software-Einführung strategisch verankern

Dazu gehört es auch, klare Verantwortlichkeiten zu benennen und einen Changemaker zu bestimmen, der für die Erstellung eines Zeitplans verantwortlich ist und wichtige Informationen an alle Kollegen weitergibt.

Darüber hinaus müssen Ziele definiert und Rahmenbedingungen festgelegt werden. Das sorgt für eine eindeutige Richtschnur, an der sich alle Beteiligten orientieren können und erleichtert die anschließende Erfolgskontrolle.

2. Richtiger Software-Partner

Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die Wahl eines passenden Software-Partners. Bei der Entscheidung kommt es darauf an, dass der Lieferant der Field Service Management-Lösung die individuellen Ziele und Besonderheiten des Unternehmens versteht und sich Zeit für die maßgeschneiderte Konzeption und Realisation nimmt.

„Auch in strategischen Fragen macht sich ein kompetenter und erfahrener Partner mehr als bezahlt“, erklärt Manuel Grenacher, General Manager SAP Field Service Management. „Was eignet sich im konkreten Fall besser: eine Big Bang-Strategie oder eine iterative Einführung?“ Sind Fragen wie diese erstmal geklärt, empfiehlt es sich, dass Experten des Softwareentwicklers den gesamten Prozess begleiten, und dem Anwender helfen, das volle Potenzial der Software zu nutzen.“

3. Alle Mitarbeiter einbeziehen

Die Einführung einer neuen Software ist ein tiefgreifender Einschnitt in den gewohnten Arbeitsalltag all derer, die sie fortan verwenden. Daher gilt es, die Mitarbeiter schon frühzeitig vor der Implementierung und dem Go-live an Bord zu holen.

Die Grundregeln für Arbeitgeber in diesem Kontext: offen und ehrlich kommunizieren, auf Sorgen der Mitarbeiter eingehen und Wünsche anhören, die Stimmung beobachten und konstruktives Feedback bei der konkreten Umsetzung des Field Service Management-Projekts berücksichtigen.

4. Intensive Schulungen für Anwender

Modernisierung erfordert Weitsicht: Die beste digitale Lösung ist nutzlos, wenn den Anwendern das benötigte Know-how fehlt, um sie richtig einzusetzen.

Deshalb sollten Unternehmen, die sich für die Implementation einer Field Service Management-Software entscheiden, intensive Informationsangebote und Schulungsmaßnahmen für die künftigen Software-Nutzer bereitstellen.

5. Testphase vor offiziellem Rollout

Kinderkrankheiten unmittelbar nach der Einführung neuer Systeme sind keine Seltenheit – und dennoch hemmen sie den Workflow und die Effizienz der beteiligten Prozesse.

Um gerade im sensiblen Bereich der Technikereinsätze bei Kunden keine unnötigen Risiken für das Unternehmensimage einzugehen, sollten Unternehmen ausreichend Zeit für eine Testphase vor dem offiziellen Rollout der neuen Field Service Management-Software einplanen.

Links:

www.coresystems.net

Alle Anstrengungen im Zusammenhang mit der Softwareimplementierung dienen einem übergeordneten Ziel: dem gemeinsamen Erfolg. Um den Einsatz dafür angemessen zu würdigen und sich nach einer Phase konzentrierter Projektarbeit über das Erreichte klar zu werden, sollten die Beteiligten nach dem Abschluss eines Projekts nicht nahtlos zur Tagesordnung übergehen. Vielmehr sollte der erzielte Erfolg als Weichenstellung für die Zukunft des Geschäftsmodells gefeiert werden. Bild: Coresystems

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