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Wie Zeppelin Motorausfälle reduziert

von am 29. Januar, 2019

Zündkerzendaten halten Maschinen am Laufen

Zeppelin bietet unter anderem Baumaschinen, Bergbaumaschinen, Landmaschinen sowie Antriebs- und Energiesysteme an. Außerdem entwickelt der Konzern digitale Geschäftsmodelle für die Bauwirtschaft. Nun nutzt Zeppelin Splunk, um das Risiko eines Anlagenstillstands zu reduzieren und den Wartungsbedarf von Maschinen und Anlagen zu prognostizieren.

Zeppelin analysiert mit Splunk die Leistung jeder einzelnen Zündkerze in seinen Blockheizkraftwerken. Mit dem Splunk Machine Learning Toolkit entwickelte Algorithmen identifizieren potenzielle Anlagenfehler im Voraus und geben eine Warnung aus, um einen möglichen Stillstand zu vermeiden.

Zudem setzt Zeppelin Splunk Enterprise ein, um sich einen globalen Überblick über alle Maschinendaten der 25.000 an Kunden ausgeliehenen Caterpillar-Maschinen zu verschaffen und so im Unternehmen für mehr Transparenz in Bereichen wie etwa dem Nutzungsgrad zu sorgen.

„Anlagen- und Maschinenausfälle verursachen in der Fertigung und im Außeneinsatz unglaublich hohe Kosten. Im Service Center von Zeppelin nutzen wir die Splunk-Plattform zur Vorhersage von Problemen, damit wir vorbeugend Servicetechniker zu unseren Kunden schicken können, um Geräte und Maschinen zu warten, bevor ein Fehler auftritt“, erklärt Rene Ahlgrim, Data Scientist bei Zeppelin.

Und das zahlt sich aus. „Splunk Enterprise hat umgehend Mehrwert für Zeppelin und unsere Kunden erzeugt. Wir haben die Betriebszeit und den Lebenszyklus unserer Anlagen erhöht, die Kundenzufriedenheit gesteigert und Kosten gesenkt, die sich auf unser Geschäftsergebnis auswirkten“, so Ahlgrim weiter.

Die Teams von Zeppelin ermitteln Muster in den mit Splunk indizierten Daten und legen damit Basiswerte für KPIs wie CPU und Speicher fest. Außerdem lassen sich durch die Analyse von Protokolldateien Anomalien in den Daten erkennen. Mithilfe der Splunk-Plattform konnte die Anwendungs- und Betriebssystemleistung im gesamten Konzern optimiert werden.

„Das Internet der Dinge ist wirklich vielversprechend, bringt jedoch gar nichts, wenn man es nicht optimieren und die Erkenntnisse gewinnen kann, die man braucht, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben. Daten können zu Ergebnissen führen, die dem Unternehmen echte strategische Vorteile bieten. Hier sind z. B. die Vorhersage von Anlagenausfällen, die Prognose von Geräteproblemen und die Eröffnung neuer Möglichkeiten zu nennen“, ergänzt Richard Timperlake, Vice President EMEA bei Splunk. Ein Video erklärt die Details.

Links:                          

www.splunk.com

Zusätzlich zur vorausschauenden Instandhaltung (predictive maintenance) erweiterte Zeppelin seine Splunk-Lizenz, um mehr Daten aus seinen VMware-, Nutanix- und SAP-Systemen auswerten zu können. Bild: Splunk

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