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Infrastruktur für die Energiewende ertüchtigen

von am 15. November, 2024

Spie erweitert im Auftrag des österreichischen Stromnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG) das Umspannwerk Kronstorf und erhöht so die Kapazität der Anlage. Diese Erweiterung gehört zum Projekt „Sichere Stromversorgung Zentralraum Oberösterreich“, das von den Netzbetreibern der Region entwickelt wurde, um das Stromnetz zukunftssicher zu gestalten. Ziel ist eine nachhaltige und stabile Stromversorgung, die die Energiewende unterstützt und eine Elektrifizierung von Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht.

Spie plant und realisiert gemeinsam mit dem Kunden das Infrastrukturprojekt, das die Errichtung einer 380-kV-Freiluftschaltanlage und die Integration einer 220-kV-Schaltanlage umfasst.

Das Projekt stärkt die Stromversorgung der Wirtschaftsregion Oberösterreich, die aufgrund von Bevölkerungswachstum und Industrieumstellungen – wie der strombasierten Stahlerzeugung – einen steigenden Strombedarf verzeichnet. Die Netzerweiterung verbessert die Integration erneuerbarer Energien und trägt zur Reduktion von CO2 in der Stahlproduktion bei.

„Herausfordernd ist insbesondere der straffe Zeitplan für die Umsetzung des ersten Abschnitts. Eine Teilinbetriebnahme des Umspannwerks ist bereits für Herbst 2025 geplant“, sagt Gernot Rausch, Projektleiter Energietechnik im Geschäftsbereich Austria von Spie.

Spie setzt seit Jahren Projekte für die Austrian Power Grid um. „Bei herausfordernden Aufträgen sind technische Expertise und vertrauensvolle Zusammenarbeit gefragt“, so Andreas Christandl, Leiter des Geschäftsbereichs Austria bei Spie. „Mit unseren passgenauen Lösungen ermöglichen wir die Einbindung erneuerbarer Energien und schaffen damit die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Energiewende in Österreich“.

Links:

www.spie.de

Das Umspannwerk Kronstorf wird in den neuen 220-kV-Versorgungsring eingebunden, der die APG-Umspannwerke mit denen der regionalen Verteilnetzbetreiber verbindet. Dadurch wird das bisherige 110-kV-Netz bis etwa 2030 weitgehend ersetzt. Bild: Austrian Power Grid

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