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Inspektionen per Drohne

von am 11. November, 2022

Die Deutsche WindGuard Inspection hat ihr Portfolio an technischen Inspektionen für Windenergieanlagen (WEA) jetzt um Prüfungen per Drohne erweitert. Neben der drohnenbasierten visuellen Inspektion mithilfe einer Zoomkamera bietet die Inspektionsstelle aus Varel auch die berührungslose Blitzschutzmessung an. Dabei kommt die Technologie der TOPseven aus Starnberg zum Einsatz.

„Unser patentiertes Messverfahren ist einzigartig auf dem Markt. Es basiert auf der nicht-invasiven Einspeisung eines elektromagnetischen Feldes in die Blitzschutzanlage, welches der an der Drohne montierte 3D-Feldsensor während des Abflugs der Rotorblätter misst“, erläutert Katja Weißbach, Head of Sales bei TOPseven.

„Mithilfe dieser hochspezialisierten Messtechnik und mathematisch-algorithmischer Verarbeitung der erhobenen Felddaten lässt sich die Funktionsfähigkeit der Blitzschutzanlage schnell und effizient feststellen.“

Das durch den TÜV SÜD validierte Verfahren entspricht der technischen Richtlinie des Bundesverbands Windenergie e. V. (BWE) zur Prüfung von Blitzschutzanlagen und ist von der Gothaer Allgemeine Versicherung AG anerkannt.

Nach Schulung durch TOPseven, umfangreichem Training und den ersten erfolgreich absolvierten Inspektionsaufträgen ist das Deutsche WindGuard Inspection Team inzwischen bestens vertraut im Umgang mit Drohne und Messtechnik.

Links:

www.topseven.com

www.windguard.de

Die auf künstlicher Intelligenz basierende Steuerungssoftware berechnet zunächst die exakte Flugroute, auf der die Drohne die WEA im Anschluss autonom abfliegt, um die erforderlichen Messungen vorzunehmen. Bild: Deutsche WindGuard

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