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IO-Link für die Digitalisierung von Prozessanlagen

von am 14. Januar, 2022

Der Kommunikationsstandard IO-Link erfreut sich zunehmender Beliebtheit, vor allem in der Lebensmittelindustrie. Die feldbusunabhängige Technologie für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation bietet eine einfache Handhabung und ermöglicht eine kostengünstige Digitalisierung von Anlagen. Endress+Hauser stellt mittlerweile ein breites IO-Link-Angebot für eine große Auswahl an Prozessparametern bereit.

IO-Link gilt als etablierter Standard für Messgeräte mit Basisfunktionalität. Gerade Anbieter von Maschinen oder ganzen Prozesseinheiten für die Lebensmittelindustrie tendieren dazu, IO-Link-fähige Sensoren und Aktoren einzubinden. Insbesondere für Hilfskreisläufe sind Messgeräte mit Basisfunktionalität gut geeignet; Geräte mit zusätzlichen Funktionen würden Komplexität und Kosten unnötig steigern.

Ein Großteil der IO-Link Sensoren kann durch eine einfache Änderung der Gerätekonfiguration optional auch im Analogmodus (4…20 mA) betrieben werden. So können Arbeitsabläufe in der Produktion zunächst bestehen bleiben. Werden neben dem eigentlichen Prozessparameter auch Zusatzinformationen wie Diagnose- und Servicedaten benötigt, kann ein installiertes IO-Link-fähiges Gerät dann einfach auf ein digitales Signal umgestellt werden.

„IO-Link ist nicht der leistungsstärkste Kommunikationsstandard für die Verfahrenstechnik. Aber die Technologie ist kostengünstig und birgt großes Potenzial für die Digitalisierung von Prozessanlagen“, erklärt Oliver Hansert von Endress+Hauser Digital Solutions.

Links:

https://eh.digital/3rBY7hF

Endress+Hauser bietet ein umfangreiches Produktportfolio an IO-Link-fähigen Geräten für alle relevanten Prozessparameter an. Erst kürzlich stellte das Unternehmen den kompakten Leitfähigkeits-Sensor Smartec CLD18, IO-Link-Versionen der Druckmessgeräte PMP51, PMP55 und PMC51 sowie das Füllstandsmessgerät Deltapilot FMB50 vor. Bild: Endress+Hauser

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