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Künstliche Intelligenz in der Produktion nutzen

von am 20. November, 2018

Auf ihrer Herbsttagung, die Anfang November in Berlin stattgefunden hat, beschloss die WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) praktische Wege aufzuzeigen, wie Künstliche Intelligenz (KI) in die Produktion integriert werden kann.

Ein WGP-Standpunktpapier soll Chancen und Risiken der KI für das produzierende Gewerbe erstmals umfassend beleuchten.

„Künstliche Intelligenz birgt enorme Chancen, auch für die Produktionstechnik“, so Professor Berend Denkena, Präsident der WGP und Leiter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz-Universität Hannover.

Er ergänzt: „Wir können und wollen als Forschungsgemeinschaft diesen Megatrend vorantreiben und werden zügig die für die Produktionstechnik bedeutenden Fragen ausarbeiten, um die neue Technologie künftig auch in der Produktion vermehrt nutzen zu können.“

Das Standpunktpapier soll ein Weckruf an Unternehmen sein, sich mit Fragen der KI praktisch auseinanderzusetzen und wird praktische Handlungsempfehlungen für die Einführung der Technologien enthalten. Bis zur WGP-Frühjahrstagung im Frühsommer 2019 soll es fertiggestellt sein.

Links:

www.wgp.de

Das Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin berechnete in seiner im Juli 2018 erschienenen Studie PAiCE, dass das KI-induzierte zusätzliche Wachstum im produzierenden Gewerbe von 2019 bis 2023 bei 31,8 Mrd. Euro liegen wird. Bild: JMG / pixelio.de

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