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Mehrpunkt-Verriegelung im Leichtbau

von am 12. Januar, 2023

Mit den modularen Leichtbau-Verschluss-Systemen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bringt EMKA eine Neuheit im Bereich der Mehrpunkt-Verriegelungen für Schaltschränke auf den Markt. Clever: Dank eines Adapters können auch EMKA-Standardverschlüsse mit dem System kombiniert werden. Diese Kombination ermöglicht den Einsatz sowohl inner- als auch außerhalb der Dichtung.

Bei einer Installation außerhalb der Dichtung werden mindestens zwei Verschlusshalter am Türrahmen benötigt. Da sich das System für Türen mit einer Höhe von 800 bis 2.200 mm eignet, kommen angepasst an die Größe des Schrankes mehr oder weniger Verschlusshalter zum Einsatz. Je nach Türhöhe und Widerstand der Türdichtung können im Abstand von 75 mm Verschlusspunkte gesetzt werden – maximal 16 Stück.

Innerhalb der Dichtung lässt sich die Verschlusslösung mit einer Drei-Punkt Verriegelung realisieren. Diese besteht aus einem Stangenschloss mit Zunge in Kombination mit einem Schlüsselschild oder einem Schwenkgriff.

Mithilfe des neu entwickelten Adapters lassen sich diese Komponenten mit den H-Profil-Kunststoffstangen verbinden. Die Kunststoffanschlussstangen werden einfach am Verschlusselement eingeklipst und mit speziellen Stangenführungen an der Türinnenseite befestigt.

Je ein Auflaufschuh an beiden Stangenenden komplettiert die Drei-Punkt Verriegelung. Beim Öffnen und Schließen wird dieser mit 23,5 mm Hub in jeweils ein Verschlussblech oben und unten eingeführt. Auch ein Anschlagwechsel der Tür ist möglich. Dafür müssen lediglich die Verschlussbleche versetzt werden.

Links:

www.EMKA.com

Mit Verschluss-Komponenten aus glasfaserverstärktem Kunststoff gelingt laut Herstellerangaben der Spagat zwischen Robustheit, effizientem Handling und geringeren Kosten. Neben der Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit ist das Leichtbau-Verschluss-System nämlich rund 30 Prozent günstiger als vergleichbare Systeme, betont der Hersteller. Bild: EMKA

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