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MRO als Wertschöpfungsfaktor

von am 25. August, 2017

Die maximale Leistung von Produktionsanlagen sicherzustellen, ist eine ständige Herausforderung – für Instandhalter und Produktionsleiter. Das Minimieren von Wartungs- und Stillstandzeiten ist dabei ein wichtiges Ziel. 

Brammer, ein europaweit tätiger technischer Händler von MRO-Produkten, unterstützt nach eigenen Angaben Unternehmen der verschiedensten Branchen mit klassischer Ersatzteilversorgung und bietet darüber hinaus produktbegleitende MRO-Mehrwertdienst-leistungen, wie etwa das Optimieren von Prozessen, an.

Was darunter zu verstehen ist, erklärt Ralf Hellwig, Geschäftsführer der Brammer GmbH aus Karlsruhe: „Wir verwenden unsere Fachkenntnisse zusammen mit dem Know-how unserer Hauptlieferanten, um beim Kunden Maßnahmen für Wartung, Reparatur und Instandsetzung zu unterstützen. Das Ergebnis ist eine Verbesserung der Produktionsleistung – und zu diesem Zweck verwenden wir bewährte, kosteneffiziente Methoden.“

So identifizieren die MRO-Spezialisten beispielsweise die Komponenten und Bauteile, die in den jeweiligen Produktionen verwendet werden. Dabei gibt der MRO-Spezialist Empfehlungen zu deren Eignung für die Anwendung im Hinblick auf die Wartungsanforderungen, die Leistung der Anwendung und die Betriebskosten während ihrer Lebensdauer.

Hellwig verdeutlicht: „Bei Bedarf werden dann die Produkte neu spezifiziert. Diese Teile-Umschlüsselung ist besonders dort zu empfehlen, wo neue Technologien beziehungsweise innovative Alternativkomponenten entwickelt oder eingeführt wurden, die eine bessere Leistung erbringen.“

Auch kann eine Neuspezifikation notwendig werden, wenn etwa ein Bauteil in einer Produktionsanlage vom Originalhersteller als veraltet eingestuft wurde, so dass ein Ersatz schwierig oder kostspielig wird.

„Des Weiteren untersuchen wir beispielsweise Bauteilausfälle, um die Ursache zu bestimmen, und geben Empfehlungen, um derartige unnötige Kosten in Zukunft zu vermeiden. Auf diese Weise können sogar manchmal aufwändige Reparaturen dazu beitragen, unterm Strich Kosten zu sparen und die Produktionseffizienz zu steigern“, so Hellwig abschließend.

Links:

www.brammer.biz/de

Ralf Hellwig verdeutlicht exemplarisch: „Ein Beispiel ist ein namhafter Hersteller von Rohren. Dort ist die zentrale Tätigkeit der Abteilung Klimatechnik das Warten und Säubern aller Pumpen. Zeitaufwändig war dabei das Reinigen der Gehäuse nach der Demontage. Die bisher eingesetzte Flächendichtung ließ sich nur schwer entfernen: Dauer zirka 15 Minuten. Unsere Experten schlüsselten auf eine alternative Flächendichtung um, deren einfaches Abziehen nur noch eine Minute dauert. Das bringt Zeit- und damit Kostenersparnis für die Instandhaltung.“ Bild: Brammer

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