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Neuer Glanz für alten Steinböden

von am 9. August, 2021

Mit der Steinbodensanierung und -aufarbeitung stellt Niederberger die Optik und Hygiene älterer (Natur-)Steinböden wieder her und rückt damit eine besondere Handwerkskunst in den Mittelpunkt seiner Dienstleistungen: Das Schleifen, Polieren und Versiegeln der Böden ist eine zeit- und kostengünstige Alternative zur oft teuren Neuverlegung.

„Die Böden öffentlicher Gebäude sind durch die hohe Frequentierung bei jedem Wetter hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Nach und nach wird dabei die Beschichtung abgetragen, die Poren des Steins öffnen sich regelrecht und lassen Staub, Fette und andere Verschmutzungen eindringen. Schleiftechnisch optimiert und vergütet, sinken die Lebenszykluskosten der Böden stattdessen deutlich, sogar bei Dauerbelastung in Warenhäusern, Logistik- und Produktionsbetrieben“, erklärt Jeremy Hellwig, Gebäudereinigermeister und Betriebsleiter von Niederberger Duisburg.

Und die Steinbodensanierung ist gefragt: „Seit Jahresbeginn haben wir bereits gut 8.000 qm² Bodenfläche saniert und aufgearbeitet“, schätzt Hellwig und sagt weiter: „Unsere Auftragsbücher sind bis einschließlich September voll. Die Kunden: Hauptsächlich Warenhäuser, Lebensmittelhandel und Industriebetriebe.

Insbesondere Letztere haben die Vorteile schleiftechnisch optimierter und vergüteter Böden erkannt: „Durch das optimierte Verschleißverhalten entfällt zum Beispiel bei Industrieböden der Bedarf an Instandhaltung. Die optimierte Struktur der Oberfläche sorgt für einen extrem hohen Widerstand gegenüber typischen verschleißfördernden und schleifenden Belastungen aus Fahren, Rollen und Verschieben von Paletten. Die planebene Oberfläche verursacht zudem weniger Vibration beim Befahren mit Flurförderfahrzeugen, was wiederum zu geringerem Verschleiß beweglicher Teile und Bandagen führt. Gleichzeitig bekommt der eigentliche Produktionsprozess bezüglich Staub- und Schmutzfreiheit sowie Hygiene verbesserte Bedingungen“, so Hellwig.

Die Steinsanierung erfolgt dabei in drei wesentlichen Schritten: schleifen, polieren und veredeln. „Je nach Situation des Kunden vor Ort passen wir die Vorgehensweise aber an, zumal es verschiedene Möglichkeiten gibt, Estrich beziehungsweise Beton und Natursteine zu bearbeiten“, erzählt Serkan Kara, Objektleiter bei Niederberger Duisburg.

Der Gebäudereiniger gewährt einen Einblick in die Sanierung von Naturstein: „Wir beginnen immer mit dem Abschleifen des Natursteins im Trockenschleifverfahren und bearbeiten die Oberfläche dann mit einer Einscheibenbodenmaschine mit Diamantscheiben-Pads, um ihr eine schöne seidenmatt-glänzende Optik zu geben. Danach wird die gesamte Fläche in mehreren Poliergängen bearbeitet und durch die sich anschließende Kristallisation noch der Stein gehärtet, was ihn kratzunempfindlicher und pflegeleichter macht. Durch die abschließende Imprägnierung wird die Oberfläche noch Schmutz- und Wasserabweisend, bevor ein letzter Poliergang die Steinsanierung beendet.“

Links:

www.niederberger.de

Der gewollte Nebeneffekt der Steinbodensanierung zeigt sich schließlich auch in der täglichen Unterhaltsreinigung: Wenn Fugen geschliffen und Verkantungen oder Höhenunterschiede entfernt sind, verbessert dies auch die Reinigungsfähigkeit der Flächen. Bild: Niederberger

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