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Neuer Podcast zum Thema Schutz der Ohren

von am 3. Juni, 2024

Ein Zitat von Immanuel Kant bringt das Thema auf den Punkt: „Nichts sehen trennt den Menschen von den Dingen. Nichts hören trennt den Menschen von den Menschen.“ Hören zu können, ist also essenziell für die soziale Interaktion, weshalb der Schutz der Ohren und der Erhalt der Hörfähigkeit so wichtig sind. Doch immer mehr Menschen haben Probleme mit dem Hören. Sie leiden beispielsweise an Lärmschwerhörigkeit, an Tinnitus oder haben akute Lärmschäden.

Ein akuter Gehörschaden ist zumeist die Folge sehr hoher Schallimpulse. Ein Schadenseintritt ist bereits bei einer einmaligen, kurzen Geräuscheinwirkung mit einem Spitzenschalldruckpegel von mehr als etwa 140 dB möglich.

Bei der Lärmschwerhörigkeit ist es anders: Sie entwickelt sich allmählich und schleichend, wobei die Gefahr, eine Lärmschwerhörigkeit zu entwickeln, abhängig vom Schallpegel, der Frequenz und der Dauer der Einwirkung ist. Eine dauerhaft zu hohe Lärmstärke zerstört die Haarzellen im Gehör im sogenannten „Cortischen Organ“. Diese Haarzellen sind für die Wahrnehmung zuständig.

Wichtig dabei: Einmal zerstörte Haarzellen können nicht mehr ersetzt oder neu gebildet werden. Das bedeutet: Eine Lärmschwerhörigkeit kann weder geheilt noch gebessert werden. Deshalb ist es so wichtig, sich zu schützen. Doch wie schützt man sich richtig? Ab wann muss man sich schützen? Was sind geeignete Schutzmaßnahmen und welche funktionieren in der Praxis und welche nicht?

Diese Fragen beantwortet ein ausgewiesener Experte für das Thema Lärm und Lärmschutz, nämlich Herr Lars Kraft, Geschäftsführer der Audia Akustik GmbH, im aktuellen Podcast von Industry-Channel. Zu finden ist dieser Podcast online oder auf Spotify (Suchwort Industry-Channel, the voice of industry).

Links:

https://industry-channel.com/podcasts/

Bild: B&I

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