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Nicht nur die Sommersonne ist gefährlich

von am 16. Februar, 2022

Menschen, die im Freien arbeiten, sind ständig UV-Strahlen ausgesetzt. Bereits eine Stunde Arbeit ohne Schutz in der Sonne erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb sind professionelle UV-Schutzprodukte das ganze Jahr über ein wichtiges Thema.

Der weiße Hautkrebs durch UV-Strahlung zählt inzwischen nach der Lärmschwerhörigkeit zu den häufigsten Berufskrankheiten in Deutschland. Mehr als 200.000 Menschen erkranken jährlich an Hautkrebs – Tendenz steigend. Ausgelöst wird der berufsbedingte Hautkrebs durch zu lange ungeschützte Aufenthalte in der Sonne. Die ultravioletten Strahlen dringen unbemerkt in die Haut ein und können sie kurz- sowie langfristig schädigen.

Bereits im April zeigt der UV-Index in Mitteleuropa die Gefährdungsstufe 4 an. Frank Küsters, Geschäftsführer von Hautschutzexperte SC Johnson Professional, erklärt: „Viele Arbeiter und Arbeitgeber unterschätzen die Notwendigkeit von professionellem Hautschutz. Denn es kommt nicht nur auf die Maßnahmen insgesamt, sondern auch auf deren Wirksamkeit an.“

UV-Strahlung erfordert Schutz für Haut und Augen: Outdoor-Worker sollten deshalb lange Kleidung tragen, die den Großteil des Körpers bedeckt. Zudem sind eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor (LSF) 30 Pflicht. Sonnenschutzsprays aus der Drogerie ohne ausreichenden UV-A und UV-B Schutz eignen sich nicht für schweißtreibende Arbeit im Freien.

Professioneller UV-Schutz ist Arbeitsschutz

Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Angestellten vor UV-Strahlung zu schützen und einen geeigneten Schutz zur Verfügung zu stellen – das kann von UV-Schutzausrüstung über Sonnenbrillen bis hin zu passenden UV-Hautschutzcremes reichen.

Die Auswahl ist nicht immer einfach. Hier hilft der Technische Handel mit Beratungen zur Gefährdungsbeurteilung, mit Hautschutzplänen und Schulungen.

Frank Küsters bilanziert: „Beim wichtigen Thema Hautschutz sollten Arbeitgeber unbedingt auf bewährte Qualitätsprodukte mit hohem Lichtschutzfaktor gegen UV-A, UV-B, UV-C Strahlung setzen, die wasserfest und unparfümiert sind. Die Technischen Händler können Unternehmen maßgeschneiderte Produktlösungen für den UV-Schutz zusammenstellen.“

Links:

www.vth-verband.de

Beim Umgang mit der Sonne gilt: Die Mittagsstunden zwischen 11 und 16 Uhr möglichst meiden und die Pausen im Schatten verbringen. Aber nicht nur draußen droht Gefahr: Auch beim Schweißen oder Härten von Kunststoffen entsteht künstliches UV-Licht, das Hautkrebs auslösen kann. Bild: Efren Wenderlich; Efren.de

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