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Per Klick Sensordaten miteinander verrechnen

von am 4. Juni, 2021

In IIoT-Projekte stehen Anwender häufig vor der Herausforderung, dass aus der großen Menge erzeugter Daten sinnvolle Informationen generiert werden müssen. Einfach geht dies mit dem Data Flow Modeler – ein Modul der Digitalisierungsplattform moneo von ifm.

Mit der modular aufgebaute Digitalisierungsplattform lassen sich IIoT-Projekte einfach umsetzen, denn die einzelnen Module arbeiten nach dem Prinzip „plug & work“ nahtlos zusammen, sodass sich das System an verschiedene Anforderungen anpassen lässt. Dieses Prinzip funktioniert unabhängig davon, ob einzelne Module on-premise, auf einem Edge-Device oder in der Cloud installiert sind.

Mit dem Data Flow Modeler steht nun ein Modul zur Verfügung, mit dem viele Standardanwendungen sehr schnell erstellt werden können. Die Arbeit im Data Flow Modeler basiert auf einer grafischen Arbeitsfläche, auf der sich einzelne Datenquellen sowie logische und mathematische Operatoren mit wenigen Mausklicks zusammenstellen und verknüpfen lassen.

Eine einfache Standardanwendung ist etwa ein Betriebsstundenzähler. Ein geeigneter Sensor, der den Betrieb überwacht, wird dazu mit einer Uhr logisch verknüpft. Der resultierende Betriebsstundenzähler läuft nur, wenn der Sensor anzeigt, dass die Maschine in Betrieb ist.

Eine Differenzdruckmessung kann ebenfalls sehr leicht implementiert werden, indem die Werte zweier Sensoren aufgenommen werden. Hier lassen sich neben dem Differenzdruck, der durch Subtraktion berechnet wird, auch Schwellwerte definieren. Steigt der Differenzdruck über einen voreingestellten Wert, kann das System eine Meldung generieren.

Aufwändigere mathematische Operationen werden zum Beispiel verwendet, um eine Füllstandsmessung zu realisieren. Mit den Daten eines Ultraschallsensors kann die Füllhöhe in einem Behälter bestimmt werden, je nach genauer Geometrie kommen wird dann mit der passenden Formel die Füllmenge berechnet.

Links:

www.ifm.com

Die verschiedenen so genannten Devices sind in einer Baumstruktur abgelegt und können beliebig weiterverarbeitet und miteinander verknüpft werden. Die Ergebnisse werden in Dashboards dargestellt, die zusammen mit Bildern von Aggregaten und Komponente eine übersichtliche Visualisierung ermöglichen. Bild: ifm

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