Anzeige

Sichere Batterielagerung

von am 22. April, 2022

Knapp 1,5 Millionen elektrische gefahrene Kilometer und 1.750 eingesparte Tonnen CO2: Dank 67 Elektrobussen und 33 Hybridfahrzeugen kann die Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) eine beeindruckende Bilanz aufweisen. Protectoplus hat das Konzept zur sicheren Ladung der Lithium-Ionen-Akkus entworfen, mit denen die Elektrobusse der KVG angetrieben werden. 

Die Umstellung eines Fuhrparks geht mit einigen Herausforderungen einher. Das zeigte sich in der Vergangenheit in Form von Bränden mehrerer Busdepots anderer Verkehrsbetriebe. Um solche Brände bei der KVG zu verhindern, kümmern sich die Experten von Protecto um ein sicheres Lagerungskonzept.

Es gibt zwar die Verpflichtung der ÖPNV-Betriebe zur Umstellung auf alternative Energieträger – gesetzliche Vorgaben zur Lagerung der dafür notwendigen Lithiumbatterien gibt es hingegen nicht. Es braucht also Erfahrungswerte, um eine sichere Verwahrung des hochreaktionären Alkalimetalls zu gewährleisten.

Mit dem Brandschutzcontainer „Li-Safe F90“ hat Protecto eine Produktreihe entwickelt, die zu einer sicheren Lagerung der Batterien besonders geeignet ist – und die auch bei der KVG zum Einsatz kommt.

Während andere ÖPNV-Betriebe dank größerer Lagerhallen entsprechende Abstände einhalten können, musste bei der KVG eine platzsparende Lösung gefunden werden: Um die gelagerten beschädigten Akkus und Ersatzbatterien entsteht durch den „Li-Safe F90“ ein eigener Brandabschnitt.

Das heißt, dass ein mögliches Feuer für einen längeren Zeitraum weder von innen nach außen gelangen kann und kein Lagerbrand die Lithiumbatterien entzündet. Dadurch ist auch ein geringerer Abstand zwischen gelagerten Batterien und dem restlichen Lagerbestand möglich.

Links:

www.protecto.de

Da auch der Abstand, in dem Lithiumbatterien zum restlichen Lagerbestand verwahrt werden müssen, nicht einheitlich festgelegt ist, ist eine individuelle Gefahrenbeurteilung notwendig. Bild: Protectoplus / Kieler Verkehrsgesellschaft mbH

Artikel per E-Mail versenden