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Sicheres Arbeiten bei der SWEG

von am 14. Februar, 2023

Die SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH ist ein Verkehrsunternehmen mit Hauptsitz in Lahr (Schwarzwald). Rund 470 Busse, 180 Schienenfahrzeuge und 6 Diesellokomotiven für den Güterverkehr werden hier in mehreren Betriebshöfen gewartet und repariert. Für den Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn der SWEG in Gammertingen hat Krause nun einen Dacharbeitsstand mit Spaltmaß Null entwickelt. Er wurde auf die Lint-54-Züge der Baureihe 622 angepasst.

Der Dacharbeitsstand bietet einen sicheren Zugang zu den Dachflächen der Züge, insbesondere zur Wartung der Klimaanlagen. Durch die Lösung der Steigtechnik-Spezialisten verringern sich die Standzeiten während sich Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich steigern.

Der 55 Meter lange Dacharbeitsstand verläuft durch zwei Wartungshallen, die mittels Durchbruch miteinander verbunden sind. Bedingt durch diese Engstelle musste die Konstruktion Zentimetergenau an die bestehenden Platzverhältnisse angepasst werden.

Um dies zu realisieren, wurde die gesamte Halle mittels 3D-Scanner vermessen. Auf Basis dieser Messung nutzten die Konstrukteure dann jeden vorhandenen Zentimeter aus. Damit erreichten sie die maximale Nutzfläche der Arbeitsplattform und gewährleisteten die Passgenauigkeit.

Die Einfahrt der Züge erfolgt einseitig. An Front- und Rückseite kann die Arbeitsplattform elektronisch angehoben werden, um die Einfahrt der Züge zu ermöglichen. Die Ausschübe bestehen aus je zwölf Meter langen Elementen. Nach Erreichen der finalen Parkposition des Zuges können diese mittels einklappbarer Handkurbeln an die Karosserie der Züge angedockt werden.

Der verbaute Anprallschutz schützt dabei den Lack und ermöglicht die direkte Verbindung der Dacharbeitsfläche mit den Fahrzeugen. Integrierte Schutzgitter an Höhenverstellung und Stützpfosten gewährleisten die Sicherheit der Mitarbeiter und vermeiden mögliche Beschädigungen durch Flurförderfahrzeuge.

Links:

www.krause-systems.de

Der Einsatz des Dacharbeitsstandes erhöht die Effektivität der anfallenden Wartungsarbeiten, wobei sich der Dachbereich des gesamten Zuges mit einer Arbeitsbühne erreichen lässt. Die dauerhafte Neupositionierungen alternativer Zugänge entfällt komplett, dies spart Zeit und Kosten. Bild: Krause

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