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Straßenlaternen, die mitdenken

von am 14. Juli, 2021

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) wollen gemeinsam mit dem Partner Engie Deutschland die Straßenlaterne modernisieren. Dazu startete am 7. Juli ein entsprechendes Pilotprojekt im Wuppertaler Quartier Schöller/Dornap. Das Ziel: Mit intelligenter Sensorik und Steuerung nicht nur Energie sparen, Klima schützen und Gehwege sicherer machen, sondern darüber hinaus Bürgern Umweltdaten zur Verfügung stellen.

Am 7. Juli haben WSW-Chef Markus Hilkenbach und Engie-Geschäftsleitungsmitglied Marcus Sohns ein gemeinsames digitales Projekt im Wuppertaler Ortsteil Schöller/Dornap vorgestellt.

In dem Quartier im Westen der Stadt ist eine „mitdenkende“ Straßenbeleuchtung installiert. 224 Straßenlaternen in Schöller sind digital vernetzt.

Das erledigt das LoRaWAN, das „Long Range Wide Area Network“, dessen Sender über eine hohe Reichweite verfügen und gleichzeitig besonders energieeffizient arbeiten. Damit werden die Lampen gesteuert, um beispielsweise Gefahrenzonen besser auszuleuchten.

Die in den Masten verbaute Sensorik kann aber noch deutlich mehr: Messsensoren liefern Umweltdaten zur Temperatur, Luftqualität oder Lärmbelastung. Das LoRaWAN erlaubt dabei die Datengewinnung und den Austausch über das ganze Stadtgebiet.

Links:

www.engie-deutschland.de

www.wsw-online.de

WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach (rechts) und Marcus Sohns, Mitglied der Geschäftsleitung von Engie Deutschland, mit einer LED-Straßenleuchte, die beim Pilotprojekt zur intelligenten Straßenbeleuchtung in Schöller-Dornap verwendet wird. Bild: Engie

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