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Strombedarf von Anlagen reduzieren

von am 24. Oktober, 2022

Durch die Verknüpfung mit realen Produktionsdaten soll der neue „Energy Monitor“ von Schuler Einsparungen von zehn Prozent und mehr ermöglichen.

Der „Energy Monitor“ verknüpft die Informationen zum Stromverbrauch einer Anlage einschließlich der gesamten Peripherie – wie etwa Bandanlage oder Transfer – mit den Produktionsdaten. So wird auf einen Blick sichtbar, beispielsweise welches Werkzeug und welches Produkt bei welcher Hubzahl den höchsten Energiebedarf hat.

„Die Erfahrung zeigt, dass die Kunden mindestens zehn Prozent einsparen, wenn sie erst einmal die Verbraucher im Detail kennen“, erklärt Andreas Banzhaf vom Schuler Service.

Ein Aha-Effekt stelle sich oft auch ein, wenn transparent gemacht wird, wie viele Stunden manche Pressen betriebsbereit sind – aber nicht produzieren. Nicht selten bleiben die Anlagen auch über das Wochenende angeschaltet und ziehen dabei je nach Größe zwischen 500 und 1.000 Kilowattstunden, ohne dass ein einziges Teil aufs Auslaufband fällt.

„Hinzu kommt, dass viele Automobilhersteller von ihren Zulieferern mittlerweile genaue Angaben zum Energiebedarf pro hergestelltem Bauteil einfordern“, fügt der Spezialist hinzu. Genau diese Information berechnet der Energy Monitor automatisch.

Die Voraussetzung dafür ist, dass auf der Schuler-Anlage bereits der Production Monitor installiert ist. Beide Anwendungen sind Bestandteil der Digital Suite, die mittlerweile eine ganze Reihe an Lösungen des Pressenherstellers zur Vernetzung der Umformtechnik bündelt.

Links:

www.schulergroup.com/energy_monitor

https://digitalsuite.schulergroup.com/

Die nötigen Mess-Systeme für den Energy Monitor sind innerhalb eines Tages installiert und bereits für künftige Funktionserweiterungen und Updates vorbereitet. Die Investitionskosten machen sich angesichts der hohen Energiepreise innerhalb kürzester Zeit bezahlt. Bild: Schuler

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