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Studie zur Arbeitszeiterfassung

von am 3. März, 2023

Dokumentieren die Arbeitnehmenden in Deutschland ihre Arbeitszeit? Und wenn ja, wie? Mit Stift und Papier oder digital via Web und App? Diese Fragen stellte sich Tisoware – Experte für Zeiterfassung – vor dem Hintergrund der Feststellung der generellen Pflicht zur systematischen Arbeitszeiterfassung für die Unternehmen in Deutschland durch ein Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) Ende des Jahres 2022. Eine Antwort darauf liefert die im Januar 2023 durchgeführte repräsentative Studie.

Laut der Studie dokumentieren bereits 89 Prozent der 1.000 im Mittelstand beschäftigten Befragten in Deutschland ihre Arbeitszeit. Jedoch eher auf altmodische Art und Weise – so wird die Zeit am häufigsten auf Papier (25 Prozent) und am zweithäufigsten über eine Stechuhr (24 Prozent) erfasst.

Auch Excel-Tabellen sind bei 12 Prozent noch beliebt. Wohingegen modernere Tools wie die Erfassung via App (11 Prozent), Internet-Browser (16 Prozent) oder über ein zentrales digitales Erfassungssystem (18 Prozent) laut den Beschäftigten derzeit weniger häufig zum Einsatz kommen.

Rainer K. Füess, Leiter Partnervertrieb und Marketing bei Tisoware, kommentiert: „Unternehmen sollten weg von der umständlichen und zeitfressenden Zettelwirtschaft hin zu digitalen Tools und Lösungen. Nicht nur aufgrund der durch Hybrid- und Remote-Arbeit immer mobiler werdenden Belegschaft, sondern auch, um den Aspekten des Datenschutzes und der Flexibilität des Unternehmens gerecht zu werden.“

Übrigens: Die Beschäftigten sehen das ähnlich: 38 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr jetziges System zur Arbeitszeiterfassung dringend verbessert werden muss.

Links:

Mehr zur Studie und zu den Ergebnissen gilt es hier.

Die komplette Studie „Arbeitszeiterfassung: Was Arbeitnehmende wollen“ kann kostenfrei heruntergeladen werden. Bild: Gerd Altmann from Pixabay

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