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Viel mehr als (nur) Fehlersuche

von am 3. November, 2022

Die Systemdiagnostik ist der entscheidende Motor für eine erfolgreiche Umsetzung der Industrie 4.0 – doch wird sie heute oft ignoriert, belächelt, vergessen oder nicht wahrgenommen. Deshalb thematisiert die druckfrische B&I dies im Titel der aktuellen Ausgabe. Und auch sonst gibt es viel zu entdecken …

Vom Grundgedanken her wurde die Systemdiagnose entwickelt, um Fehleranalysen von technischen Systemen zu unterstützen. Ein technisches System lieferte im Fehlerfall einfache Fehlercodes oder Messwerte, die von einem Mechaniker unter Zuhilfenahme eines externen Systems ausgewertet wurden.

Damit hatte sich die Meinung etabliert „Systemdiagnostik ist Fehlersuche“. Diese Sichtweise hält sich bis heute. Dabei hat sich die Systemdiagnostik in den letzten 20 Jahren stark gewandelt, insbesondere deckt sie heute zahlreiche Aufgaben über den gesamten Produktentstehungsprozess ab.

„Im Hintergrund der Industrie 4.0 macht die technische Systemdiagnostik Innovationen überhaupt erst möglich“, ist Heino Brose, Geschäftsführer der Synostik GmbH, überzeugt und ergänzt: „Die Entwicklung der Systemdiagnostik in der Fahrzeugtechnik in den letzten beiden Jahrzehnten war darauf ausgerichtet, technische Innovationen über den gesamten Lebenszyklus überhaupt erst zu ermöglichen. Die Lernerfahrung hier war, dass der Fokus auf kundenerlebbare Funktionen nicht ausreicht.“ Weitere Details zur Systemdiagnostik lesen Sie in der aktuellen Ausgabe auf den Seiten 1 und 12.

Nicht verpassen sollten Sie ferner den ausführlichen Anwenderbericht von der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, die auf intelligentes Instandhaltungsmanagement setzen und dabei eine gemeinsame Lösung für drei Bereiche gefunden haben.

Der Fachjournalist Tino Böhler erklärt darin unter anderem, dass die Umstellung unter anderem genutzt wurde, um die vorhandenen Stammdaten zu aktualisieren. Insgesamt werden mit dem System nun rund 2,5 Millionen technische Teile verwaltet. Alles weitere hierzu finden Sie auf den Seiten 7 und 8 in der aktuellen Ausgabe.

Wenn Sie also Lust haben, die druckfrische Ausgabe zu lesen, dann fordern Sie kostenfrei und unverbindlich eine Ausgabe zum Probelesen an. Alternativ können Sie über unsere Webseite die komplette Ausgabe auch online, also auf dem Bildschirm, lesen.

Links:

www.b-und-i.de

Bild: B&I

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