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Wago wächst um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr

von am 22. Mai, 2020

Erfolgreiches erstes Quartal 2020 – nun sorgt das Coronavirus für Auftragsrückgänge

Die Wago-Gruppe hat das Jahr 2019 mit einem Plus von 2,4 Prozent abgeschlossen.

Die Umsatzverteilung nach Landesmärkten hat sich bei dem Anbieter von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik im Vergleich zum Vorjahr nur leicht verändert. Während Deutschland mit einem Umsatzanteil von 27 Prozent traditionell den wichtigsten Markt darstellt, erreicht das übrige Europa 44 Prozent; ROW (Rest of World) liegt bei knapp 30 Prozent.

Im Gegensatz zu anderen Branchen kann die Unternehmensgruppe auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2020 zurückblicken. „Hier haben besonders Fertigung und Logistik mit ihrem Einsatz für einen positiven Jahresbeginn gesorgt“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Sven Hohorst. „Allerdings stellen wir nun, als Unternehmen am Ende der Prozesskette, auch deutliche Rückgänge im Auftragseingang fest.“ Besonders die Länder Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und Dänemark seien stark betroffen.

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise seien aktuell noch nicht zu beziffern, werden aber die gesamte Gruppe erheblich belasten. „Wir bereiten uns darauf vor, dass die Auswirkungen schwerer sein werden als bei der Finanzkrise 2009“, so seine Prognose. Trotzdem bleibe ein fester Glaube an eine kommende Verbesserung der Lage. „Auch dieses Jahr werden wir weiter mit knapp 90 Millionen in wichtige Zukunftsprojekte investieren – davon bleiben zwei Drittel hier in Deutschland“, so Hohorst.

Ein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen in allen Technologiebereichen des Unternehmens, der Automatisierungs- und Verbindungstechnik sowie der Interface-Elektronik.

Links:

www.wago.com

„Wir wollen unseren Kunden die entscheidenden Werkzeuge für die digitale Transformation im Maschinenbau und in der fertigenden Industrie liefern“, sagt Sven Hohorst. Bild: Wago

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