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Wie 3M die Materialprüfung verbessert

von am 7. April, 2022

Das Unternehmen 3M nutzt die zweidimensionale Bildkorrelation 2D-DIC von ZwickRoell, um seinen Kunden möglichst viele Informationen über Klebeprodukte zur Verfügung stellen zu können. Aus den gewonnenen Daten lassen sich über typische Standardwerte aus Zugversuchen hinaus auch Verformungen und Dehnungen über die gesamte sichtbare Probenoberfläche sichtbar machen. Sogenannte Strainmaps („Dehnungslandkarten“) ermöglichen eine detaillierte farbliche Analyse des Probenverhaltens auf einen Blick.

ZwickRoell hat mit der neuen zweidimensionalen digitalen Bildkorrelation 2D-DIC (Digital Image Correlation) ein Analysetool entwickelt. Es generiert über Standard-Dehnungsmessung hinaus wichtige Zusatzinformationen zum Verhalten von Proben bei mechanischen Tests – speziell zur Prüfung flacher Komponenten.

Für die Messung wird ein Muster auf die Probe aufgesprüht, das auch für die axiale Dehnungsmessung genutzt wird – eine weitere Markierung ist nicht erforderlich. Auch komplexe Proben mit Aussparungen oder nicht homogene Materialien können mit 2D-DIC analysiert werden, um Hinweise auf inhomogene lokale Dehnungen oder Einschnürungen zu erhalten.

Links:

www.zwickroell.com/de/branchen/werkstoffpruefung-materialpruefung/2d-digital-image-correlation-dic/

In den Testreihen nutzt 3M bereits vorhandenes Equipment von ZwickRoell: eine Prüfmaschine der AllroundLine mit Temperierkammer, die Prüfsoftware testXpert und einem optischen Extensometer. Lediglich die Software erhielt ein Upgrade – zusätzliche Hardware ist nicht notwendig. Bild: ZwickRoell

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