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Wie man Windenergieanlagen das Brummen abgewöhnt

von am 18. Juli, 2017

Durch Schwingungen im Getriebe einer Windenergieanlage können Tonalitäten (Geräusche mit fester Frequenz, z.B. Pfeiftöne) entstehen. Diese werden als besonders unangenehm empfunden und müssen deshalb bei der Bewertung der Schallemission speziell berücksichtigt werden. 

Wölfel verfügt im Bereich Windenergie über langjährige Erfahrung mit dem Einsatz von aktiven und passiven Tilgern, die Schwingungen an ihrem Entstehungsort kompensieren, bevor sie sich ausbreiten können. Dies wird durch präzise eingeleitete Gegenschwingungen erreicht.

Zur Beherrschung von Tonalitäten mit fester Frequenz kommt beispielsweise der passive Tilger TMD.Sound zum Einsatz. Geht es um Tonalitäten mit veränderlicher Frequenz ist die aktive Version gefragt. Sie kompensiert mehrere Ordnungen tonaler Getriebeschwingungen bei veränderlicher Drehzahl (über den gesamten Drehzahlbereich der Windenergieanlage).

Die Montage je eines aktiven Tilgers erfolgt an den an beiden Drehmomentstützen, wobei das System auch nachrüstbar ist. Die notwendige Regelungselektronik wird in einem kompakten Schaltschrank in der Gondel untergebracht. Eine aktuelle Broschüre erklärt die Details.

Links:

www.woelfel.de

Der aktive Tilger ADD.Sound von Wölfel ist, wie der Hersteller betont, bereits seit Jahren erfolgreich an zahlreichen Windenergieanlagen im Einsatz. Bild: Wölfel

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