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Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Batterien

von am 27. März, 2017

Yale Europe Materials Handling kooperiert jetzt mit dem Batteriehersteller Midac, um Gegengewichtstapler mit Lithium-Ionen-Batterie anbieten zu können.

Lithium-Ionen-Batterien lassen sich nicht nur schneller Aufladen als Bleibatterien, sondern es sind auch Zwischenladungen, beispielsweise in Pausenzeiten möglich, ohne dass es dabei zu einem Memory-Effekt kommt. Bei geeigneten Anwendungen lassen sich darüber hinaus die Gesamtbetriebskosten reduzieren, da Lithium-Ionen-Batterien nahezu wartungsfrei sind: Die Batterieflüssigkeit muss nicht regelmäßig nachgefüllt werden.

Aufgrund ihrer höheren Leistungsdichte weisen sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg mehr Ladezyklen im Vergleich zu Bleibatterien auf, nämlich circa 3.750 Zyklen bei einer Entladung von 80 Prozent. Bleibatterien kommen durchschnittlich nur auf 1.200 Ladezyklen.

„Mit der Lithium-Ionen-Technologie lassen sich die Produktivität und Effizienz steigern sowie emissionsfreie Ladevorgänge mit einem niedrigeren CO2-Fußabdruck erzielen“, ist Mat Allen, Solutions Manager im Bereich Counterbalance Products bei Yale, überzeugt. Er betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden im EMEA-Raum nun diese innovative Technologie bieten können.“

Sowohl die zunächst eingeführten Lithium-Ionen-Batterien für 24-V- und 48-V-Fahrzeuge als auch die für einen späteren Zeitpunkt geplante 80-V-Ausführung können in die vorhandenen Batterietröge integriert werden.

Links:

www.yale.com

Der Einsatz der Lithium-Ionen-Technologie rentiert sich insbesondere für Anwender, die Flurförderzeuge im Mehrschicht-Einsatz betreiben möchten. Diese können zukünftig auf einen teuren Batteriewechsel mit zusätzlichen Kosten für Laderäume und aufwändiges Equipment wie Kräne oder Zweitbatterien verzichten. Bild: Yale

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