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Leadec: digitales Abfallmanagement

von am 22. März, 2024

In zwei Werken eines Automobilherstellers in Süd- und Norddeutschland optimiert Leadec nun mit einer digitalen Lösung die Abfallwirtschaft. Mit dieser lassen sich Abfälle und Stoffströme in der Produktion besser nachverfolgen und die Recyclingquote erhöhen.

Wo fallen in der Produktion welche Abfälle an und in welcher Menge? Einen Überblick darüber bietet das von Leadec entwickelte „Digital Waste Tracking“. In dem Werk in Süddeutschland wird die digitale Lösung, nach einem erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekt, seit Januar 2024 in der gesamten Abfallwirtschaft eingesetzt. In dem Werk in Norddeutschland wird sie derzeit implementiert und ab März in den Regelbetrieb übergehen.

Schließlich ist Abfall nicht gleich Abfall. Die Bandbreite reicht von Kunststoffen, Metallen oder Spraydosen über Klebstoffe bis zu Gewerbeabfällen und Lackschlämmen. Um jede Abfallart der passenden Entsorgung zuführen zu können, versieht Leadec alle Reststoffbehälter und ihren jeweiligen Standort mit QR-Codes. Das Team holt die Behälter direkt in der Werkshalle ab, wiegt sie und erfasst ihre Daten über einen mobilen Infrarot-Scanner.

Die Daten werden anschließend auf der Leadec-IoT-Plattform in Echtzeit verarbeitet. Die Leerungen der Behälter werden den jeweiligen Erzeugern zugeordnet. Auf Basis der Ergebnisse kann der Servicespezialist die Leerungen der einzelnen Behälter mit den jeweiligen Abfallsorten und Abfallmengen exakt erfassen und die Routen optimieren.

Links:

www.leadec-services.com

„Unsere digitale Lösung ermöglicht eine umfassende Nachverfolgung der entsorgten Reststoffe. Dadurch kann unser Kunde nicht nur die Entsorgungskosten reduzieren, sondern die Produktion insgesamt nachhaltiger gestalten“, erklärt Alexander Bonk, Geschäftsführer Leadec Deutschland. Bild: Leadec

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