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Mehr Überblick für Roboterflotten

von am 30. Juni, 2025

Mit einem Update erweitert Stäubli die Funktionen seiner Plattformlösung Scope. Die Software ermöglicht es, Roboterflotten zentral zu überwachen, Fehler frühzeitig zu erkennen und Prozesse zu optimieren. Auch die Anbindung an bestehende IT-Systeme wurde weiter verbessert.

Mit der Plattformlösung Scope zeigt Stäubli, wie vernetztes Monitoring von Roboterflotten in der Praxis funktioniert. Die On-site-Lösung aggregiert, analysiert und visualisiert roboterspezifische Daten auf einem zentralen Dashboard. So behalten Betreiber jederzeit den Überblick über den Zustand und die Leistung ihrer Systeme.

Das System erkennt Unregelmäßigkeiten oder schleichende Veränderungen in Prozessen, bevor sie sich negativ auf die Produktion auswirken. Damit wird eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um Produktionsausfälle oder teure Schäden zu vermeiden. Die Plattform erlaubt zudem eine Fernauswertung von Protokolldateien, sodass sich Fehler ortsunabhängig analysieren und beheben lassen.

Das überarbeitete Update 2025 erweitert den Funktionsumfang deutlich. So können nun VAL3-Programmvariablen und Ein-/Ausgänge (E/As) überwacht werden. Dies ermöglicht eine noch genauere Visualisierung produktionstechnischer Trends. Anwender können zudem benutzerdefinierte Warnschwellen definieren. Sobald ein Grenzwert überschritten wird, sendet Scope automatisch eine Benachrichtigung.

Neben der internen Analyse lassen sich die erfassten Daten auch in andere Systeme integrieren. Die Plattform unterstützt Übertragungsprotokolle wie MQTT, HTTP und Websocket. So wird die Anbindung an bestehende ERP-, MES- oder Data-Warehouse-Lösungen erleichtert.

Links:

https://www.staubli.com/global/de/robotics.html

Mit der aktuellen Version entwickelt sich Scope weiter zu einem zentralen Baustein intelligenter Fertigungsumgebungen – und bereitet damit den Weg für künftige, KI-gestützte Optimierungen. Bild: Stäubli

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