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Sensorik und Messtechnik: Umsatz stabilisiert sich

von am 5. Oktober, 2021

Die Sensorik und Messtechnik verzeichnete im ersten Quartal ein deutliches Umsatzwachstum, im zweiten Quartal stabilisieren sich die Umsätze. Die Auftragseingänge der Branche entwickelten sich insgesamt positiv mit einem Plus von acht Prozent.

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine rund 450 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Quartal. Laut eigenen Angaben erwirtschaftete die Branche im zweiten Quartal einen Umsatz von plus minus null Prozent, verglichen mit dem Vorquartal.

Umsatz aufholen konnten die kleinen bis mittelgroßen Unternehmen (KMU) im zweiten Quartal deutlich besser als die großen Unternehmen der Branche. Daher sind die Erwartungen der kleinen bis mittelgroßen AMA-Mitglieder etwas optimistischer als die der größeren Mitglieder. Insgesamt rechnet die Branche aber für das dritte Quartal mit einem positiven Wachstum von vier Prozent.

Kurzarbeit gibt es nur noch bei den KMU und betrifft überwiegend die Lieferanten in die Zielmärkte Maschinenbau, Sensorik und Messtechnik sowie die Automobil- und Elektrobranche. Wenig bis gar nicht betroffen sind Lieferanten in die Medizintechnik und Energiewirtschaft.

„Unsere Branche holt erfreulicherweise wieder auf, insbesondere die Umsätze und die Auftragseingänge entwickelt sich so, wie unsere Branche den langfristigen Trend vor der Corona-Pandemie erwartete“, erklärt Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer. „Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, die Kurzarbeit hat deutlich abgenommen, die Umsätze stabilisieren sich und die Branche blickt zuversichtlich auf das laufende Quartal.“

Links:

www.ama-sensorik.de

Der Anteil der AMA Mitgliedsunternehmen, die Kurzarbeit angemeldet haben sinkt deutlich. Bild: AMA

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