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Aufzüge: IoT soll Ausfallzeiten halbieren

von am 18. Juni, 2018

Vodafone und Thyssenkrupp Elevator machen Aufzüge bereit für die digitale Revolution. Mehr als 120.000 Aufzüge kommunizieren weltweit bereits im Internet der Dinge. Zukünftig wollen die beiden Partner sogar mehr als eine Million Aufzüge per Mobilfunk vernetzen und so potenziellen Ausfällen vorbeugen.

„Die SIM-Karte ist das moderne Werkzeug für die Service-Techniker heutiger Aufzüge“, betont Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter. Mit der SIM-Karte der in Aufzügen integrierten Max-Box werden nämlich mögliche Defekte aus der Ferne vorausschauend ermittelt.

So können sie vom Service-Techniker behoben werden, noch bevor sie auftreten. Der Aufzug überträgt dafür mit der Max-Box im Internet der Dinge ständig aktuelle Daten wie Türbewegungen, Fahrtenverläufe, Hochlaufvorgänge, Innenrufe oder Fehlercodes über die Cloud an eine zentrale Anwender-Plattform.

„Dieser Schritt ist entscheidend für unsere Branche und für alle Städte und Metropolregionen, in denen Mobilität eine zentrale Rolle spielt“, ergänzt Andreas Schierenbeck, CEO von Thyssenkrupp Elevator.

Links:

www.vodafone.de

www.thyssenkrupp-elevator.com

In Deutschland fällt jeder Aufzug im Jahr durchschnittlich vier Mal aus. Für die Betreiber ist das mit hohen Reparaturmaßnahmen und Kosten verbunden – für die Nutzer mit Wartezeiten. Bild: Vodafone

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