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Brandschutzlager verhindert Lithium-Großbrand

von am 17. Januar, 2019

Der Einsatz energieeffizienter Lithium-Ionen-Akkus ist aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Von defekten Akkus geht jedoch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial aus. Für den niederländischen Fahrradhersteller Accell Benelux mit Sitz in Appeldoorn wurde der Ernstfall im Dezember 2018 zur Realität: am Abend des 14.12. sind in einem Lagerabschnitt einer Produktionshalle durch einen Kurzschluss ca. 200 Lithium-Batterien in Brand geraten.

Die Feuerwehr rückte mit mehreren Löschfahrzeugen an. Es stellte sich heraus, dass sich der Brand im Inneren eines Denios-Brandschutzlagers ereignete, in dem die Lithium-Akkus gelagert wurden.

Das Brandschutzlager verhinderte ein Übergreifen des Brandes innerhalb des Gebäudes, da es extra für die Anforderungen brandgefährdender Stoffe entwickelt wurde. So gab es keine Verletzten und es konnten größere wirtschaftliche und ökologische Schäden verhindert werden.

Bei einem ähnlichen Vorfall, der sich zu Beginn des Jahres 2018 auch schon bei einem anderen Fahrradhersteller ereignet hatte, traten verheerendere Schäden auf, da dort kein Brandschutzlager zum Einsatz kam.

Weitere Infos zur sicheren Lagerung von Lithium-Batterien gibt es in einem Praxisratgeber und einer Broschüre.

Links:

www.denios.de

Eine Ausbreitung des Feuers wurde durch die Lagerung abgewendet. Bild: Denios

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