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1A-Zusammenarbeit bei Umstellung auf 2-D

von am 14. Februar, 2025

Mit einem neuen Logistikzentrum in Türkheim hat die Finsterwalder Transport & Logistik GmbH ihre Präsenz in Süddeutschland gestärkt. Für die Kennzeichnung der Stellplätze setzt das Unternehmen auf eine Etikettierungslösung von ONK, die sowohl Schilder für Regalzeilen als auch über 36.000 Etiketten umfasst. Zudem wurde die Umstellung von 1-D- auf 2-D-Barcodes realisiert.

Am Standort Türkheim nahe der A96 entstanden auf 20.000 Quadratmetern zusätzliche 35.000 Europaletten-Stellplätze in Hochregal- und Blocklagerflächen. Hinzu kommt eine 1.300 Quadratmeter große Mezzaninfläche für Value Added Services.

„Unser neues Logistikzentrum erfüllt mit Blick auf eingelagerte Ware höchste Sicherheitsstandards und ist energetisch auf dem neuesten Stand“, erklärt Mischa Heidrich, Projektleiter Logistik bei Finsterwalder. Die Lagerung verschiedenster Waren – von HACCP-Anforderungen über Wassergefährdungsklasse III bis hin zu verbrauchssteuerpflichtigen Produkten – ist möglich.

Finsterwalder setzt auf modere IT-Systeme und eine papierlose Steuerung der Inhouse-Abwicklung. Neben klassischen Lagerdienstleistungen bietet das Unternehmen auch Value-Added-Services, Displaybau, Setbildung und Retourenabwicklung an. Gesteuert wird der Standort über ein zentrales Lagerverwaltungssystem.

2-D-Barcodes für bessere Lesbarkeit

Für die Kennzeichnung lieferte und montierte ONK rund 33.000 Stellplatzetiketten für Schmalgang- sowie 3.000 Etiketten für Breitgangregale. Dabei wurde das Layout von 1-D auf 2-D-Datamatrix-Codes umgestellt.

„Mit dem Wechsel von 1-D auf 2-D wollten wir zum einen unsere Layouts modernisieren und an den aktuellen Stand der Technik anpassen. Zum anderen können die 2-D-Codes einfacher gescannt werden, auch dann, wenn sie nicht vollständig sind, also wenn z. B. ein Teil des Codes abgedeckt oder beschädigt ist“, erläutert Heidrich die Vorteile.

Die Etiketten für Schmalgangregale bestehen aus PP-Folie und unterscheiden sich farblich: Gelbe Etiketten mit Pfeil nach unten markieren die erste Höhenposition, weiße Etiketten mit nach oben zeigendem Pfeil die weiteren Positionen. Für die Breitgangregale setzte ONK auf ein mehrstufiges Etikettensystem.

Das unterste Mehrebenen-Etikett enthält alle sechs Ebenen mit Barcode und klarschriftlicher Stellplatzbezeichnung, farbcodiert zur schnellen Zuordnung. Die darüberliegenden Ebenen verfügen über separate Einzeletiketten mit identischer Farb- und Barcodierung, sodass auch bei einer Inventur ein direkter Scan am Platz möglich ist.

Neben den Regaletiketten lieferte und montierte ONK 144 Schilder für die Stellplätze im Blocklager. Diese Pufferplätze dienen der Zwischenlagerung von Waren im Wareneingang, Warenausgang sowie der Kommissionierung und Verpackung.

ONK beliefert Finsterwalder bereits seit über 20 Jahren mit Kennzeichnungslösungen. Das einheitliche Etikettenlayout kommt an allen 13 Standorten des Unternehmens zum Einsatz.

Links:

www.onk.de

„Die Etiketten sind für die Bewirtschaftung unseres Lagers genauso wichtig und essenziell wie das Lager oder das Regal selbst, denn sie kennzeichnen den eindeutigen Lagerplatz und stellen somit die Zuordnung zur Ware sicher“, betont Mischa Heidrich, Projektleiter Logistik bei Finsterwalder. Bild: ONK

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