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Schneller laden, schneller losfahren

von am 29. Oktober, 2018

Gemeinsam mit der Eliso GmbH, einem Full-Service-Anbieter für Ladeinfrastruktur aus Stuttgart, realisiert Wisag derzeit ein Pilotprojekt zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Im Zentrum der Zusammenarbeit steht das Elektrofahrzeug „e.GO“, das als Stadtauto in Aachen konzipiert wurde und seit 2018 produziert wird.

Um den Mitarbeitern, Kunden und Gästen am Produktionsstandort in Aachen eine unkomplizierte und schnell zugängliche Nutzung von Ladeinfrastruktur zu ermöglichen, entwickelte Eliso ein passendes Ladeinfrastrukturkonzept.

Wisag unterstützte Eliso dabei als technischer Berater, um von Beginn an die Funktionen der besonderen Elektronik sicherzustellen.

Markus Koss, Projektleiter bei Wisag in Langenfeld, erklärt einige Herausforderungen: „Ist die Säule mit 22 kW gekennzeichnet, können nicht einfach sechs Quadratmillimeter Kupferleitung verlegt werden wie bei einem Durchlauferhitzer in einer Wohnung. Wir müssen zahlreiche Faktoren beachten unter anderem die Länge der Leitung, den Gleichheitsfaktor, die Verlegeart und Leistung.“

Vor Kurzem wurde nun die Planungsphase abgeschlossen werden und das Team der Wisag montierte und schloss insgesamt neun Ladesäulen an, die nun den Mitarbeitern des e.Go Werks in Aachen wie auch Besuchern zur Verfügung stehen.

Links:

www.wisag.de

„Herzstück eines Elektroautos ist die Batterie, die über eine Ladesäule aufgeladen wird. Moderne, intelligente Ladesäulen, wie die von uns montierten in Aachen, ermitteln vor dem Ladevorgang, wieviel Strom abgegeben werden muss, um die Batterie schonend zu laden. So wird eine lange Lebenszeit der Batterie sichergestellt und die Verwendung von Elektroautos noch umweltfreundlicher“, erklärt Markus Koss, Projektleiter bei der Wisag Elektrotechnik in Langenfeld. Bild: Wisag

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