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Potential der Digitalisierung erschließen

von am 13. Juli, 2022

Die lebendige Form der Innovation: so lautet das Motto des Bremer Digital Hub Industry (DHI), das am 5. Juli eröffnet wurde. Der Ideen- und Experimentierraum mit industriellem Schwerpunkt entstand im Schulterschluss zwischen dem Bremer Senat, der Universität Bremen, der Lenze SE und encoway GmbH, einem Tochterunternehmen des Hamelner Automatisierungsspezialisten.

Im Technologiepark in unmittelbarer Nähe zur Universität ist das Innovations-Ökosystem entstanden, das auf den Einsatz digitaler Technologien und vor allem auf Transfer und Kollaboration ausgelegt ist. Der vom Land Bremen geförderte Hub soll vor allem mittelständischen Industrieunternehmen die zwingend notwendige digitale Transformation ermöglichen und ein Testareal für Innovationen sowie neue Geschäftsmodelle sein.

Herzstück des Hubs im Neubau Neos mit seinen ca. 16.000 m² Büro-, Labor- und Eventflächen ist ein Open Innovation Lab mit Coworking- und Maker-Spaces, vielfältigen Laborflächen und einer großen Veranstaltungsfläche. Hier können etablierte Industrieunternehmen gezielt miteinander, mit Wissenschaftlern der Universität oder mit Start-Ups und „digitalen“ Talenten kooperieren.

Christian Wendler, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Lenze SE, betont: „Ich bin davon überzeugt, dass die Digitalisierung ein enormes Potential für Industrieunternehmen bietet. Gleichzeitig glaube ich daran, dass die damit verbundenen Herausforderungen nur gemeinsam und kooperativ zu meistern sind. Deshalb freue ich mich sehr über die Gründung des Digital Hub Industry in Bremen, der genau darauf abzielt: Gemeinsam das Potential der Digitalisierung erschließen. Für unsere Kunden werden wir als Partner für umfassende Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette noch attraktiver.“

Links:

https://digitalhubindustry.de/

Die Grundidee des DHI: Auf der einen Seite liefern die Unternehmen wie Lenze ihr industrielles Know-how und bringen ihre digitalen Herausforderungen und aktuellen Problemstellungen als konkrete Untersuchungsobjekte für Forschungsvorhaben ein. Auf der anderen Seite profitieren die Unternehmen von den Forschungsergebnissen und können diese in neue digitale Produkte, Dienste oder Geschäftsmodelle transformieren. Bild: Jens Lehmkühle

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