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So wird eine CO2-freie Produktion möglich

von am 25. Januar, 2023

Spie konstruiert derzeit eine neue Gas-Druckregelanlage, die für Erdgas und Wasserstoff geeignet ist. So soll dem Endkunden, einem in Mainz ansässigen Hygieneartikelhersteller, eine schrittweise CO2-Reduktion im Produktionsprozess durch eine immer größer werdende Nutzung von Wasserstoffanteilen ermöglicht werden. Eine Beimischung von bis zu 100 Prozent Wasserstoff für den Produktionsprozess wird dabei möglich sein.

Das Team des Planungsbüros für Gasdruckregel- und Messanlagen (GDRM) der Niederlassung Bad Kreuznach aus dem Spie-Geschäftsbereich CityNetworks & Grids hat das Layout der Anlage entworfen und anschließend Komponenten gesucht und ausgewählt, die sich für Erdgas und Wasserstoff gleichermaßen eignen.

Die fertige Anlage transportiert Spie in einem Aluminiumschrank zum Endkunden und setzt sie in Betrieb. Die Firma Otto Pähler, Rohrnetzbau und Energietechnik, bindet diese rohrtechnisch in das Werksnetz des Hygieneartikelherstellers ein, so dass künftig ein Gasgemisch mit verschieden hohen Wasserstoffanteilen eingespeist werden kann.

Spie ist vom Deutschen Verein des Gas-Wasserfachs (DVGW) zertifiziert, Anlagen dieser Art zu realisieren.

Links:

www.spie.com

Spie Deutschland & Zentraleuropa plant und realisiert die Wasserstoffeinspeiseanlage als Pilotprojekt. Bild: Spie

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