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Ultimo ernennt Steven Elsham zum CEO

von am 3. Juli, 2025

Der EAM-Softwareanbieter Ultimo, Teil der IFS-Gruppe, hat Steven Elsham zum neuen Chief Executive Officer (CEO) berufen. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Cloud-Technologie, digitaler Transformation und KI-Strategie soll Elsham die Marktposition von Ultimo als innovationsorientierter Anbieter von Enterprise Asset Management-Lösungen weiter ausbauen – insbesondere mit Blick auf den zunehmenden Einsatz künstlicher Intelligenz im industriellen Anlagenbetrieb.

Elsham war zuvor als Area Vice President bei Salesforce tätig, wo er unter anderem für die Bereiche Marketing, Commerce, Service & Revenue Clouds sowie Slack verantwortlich war. Er gilt als versierter Stratege in der Skalierung von Softwareunternehmen und verfolgt eine klare Vision: Die Nutzung von KI zur Optimierung von Anlagenverfügbarkeit, Wartungsstrategien und Entscheidungsprozessen.

„Die Zukunft des Asset Managements ist prädiktiv, KI-gestützt und verspricht einen bisher unerreichten Mehrwert für Unternehmen mit komplexen industriellen Assets“, erklärt Elsham. Die Integration von KI ermögliche signifikante Effizienzgewinne, verbessere die Anlagenperformance und unterstütze eine vorausschauende, datenbasierte Instandhaltungsstrategie.

Diese Entwicklungen spiegeln sich bereits in der Praxis wider: Weltweit verzeichnen Ultimo-Anwender messbare Verbesserungen – etwa durch kürzere Reparaturzeiten (Mean Time to Repair, MTTR), gesteigerte Produktivität und höhere Anlagenverfügbarkeit. In der Fertigungsindustrie, wo Stillstandskosten mitunter über 100.000 US-Dollar pro Stunde betragen, können selbst geringe Reduktionen der MTTR erhebliche wirtschaftliche Effekte erzielen. Studien zufolge entfallen rund 80 Prozent dieser Zeit allein auf die Fehlerdiagnose – ein Bereich, in dem KI-gestützte Tools zunehmend Effizienzpotenziale erschließen.

Neben wirtschaftlichen Aspekten verbessert KI auch die Arbeitssituation der Fachkräfte. Funktionen wie bildbasierte Zählerstandserfassung, automatisierte Bildbeschriftung oder Übersetzung technischer Inhalte in mehrere Sprachen vereinfachen Prozesse und unterstützen die Arbeitsrealität von Serviceteams – ein nicht zu unterschätzender Faktor angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in der Industrie.

Links:

https://www.ultimo.com/

Ultimo plant unter Elshams Führung, die Investitionen in KI-gestützte Anwendungen weiter auszubauen. Ziel ist es, intelligente Automatisierungslösungen bereitzustellen, die datenbasierte Erkenntnisse liefern und die Instandhaltung in Unternehmen nachhaltig transformieren. Bild: Ultimo

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