Programmierer? Sind hier nicht notwendig
Das Münchener Softwareunternehmen Membrain präsentiert die neue Membrain-IoT-Suite. Mit dieser neuen Lösung lassen sich IoT-Projekte ganzheitlich, schnell und einfach realisieren, verspricht der Hersteller – so einfach, dass dafür keine spezielle IT-Expertise notwendig ist. Hierfür erweitert die Membrain-IoT-Suite die universale Industrie-4.0-Plattform Membrain-IoT um diverse Tools.
Oftmals scheitern IoT-Projekte aufgrund von unüberschaubaren Aufwänden beziehungsweise wegen nicht vorhandenen IT-Ressourcen. Außerdem fehlt häufig ein ganzheitlicher Ansatz. Insellösungen sind deshalb ein weitverbreiteter Ansatz, allerdings kein besonders guter. Denn damit lassen sich lediglich punktuelle Effizienzsteigerungen erreichen. Diese bieten nicht das Potenzial für eine durchgehende Digitalisierung von Unternehmensprozessen. Aber nur ein ganzheitlicher Ansatz mit Vernetzung aller Systeme, Maschinen und Menschen erreicht eine Optimierung über den gesamten Wertschöpfungsprozess.
Genau hier setzt die neue Membrain-IoT-Suite mit ihrem ganzheitlichen Digitalisierungsansatz an. Die Lösung dient unter anderem als Bindeglied zwischen dem ERP-System (zum Beispiel SAP) und den Maschinen und Steuerungen. Auf diese Art und Weise können Komponenten, Maschinen, Anlagen und Steuerungen automatisch und in Echtzeit überwacht und die Daten direkt im ERP-System dokumentiert und verarbeitet werden.
Der neue Membrain-IoT-Konfigurator verknüpft hierfür die Daten aus Maschinen beziehungsweise von deren Steuerungen direkt mit den Strukturen im ERP-System. So werden Maschinen- und Betriebsdaten kontextualisiert und dort zur Verfügung gestellt, wo sie benötigt werden.
Und das bringt zahlreiche Vorteile: So lassen sich beispielsweise per Drag & Drop ganz einfach aussagekräftige Wenn-dann-Bedingungen und entsprechende -Analysen erstellen. Außerdem lösen vordefinierte Events bei Eintritt automatisch Aktionen in Echtzeit aus. Auf diese Weise können selbst komplexe Prozesse automatisiert, monotone Tätigkeiten eliminiert und Mitarbeiterressourcen für Aufgaben mit höherer Wertschöpfung eingesetzt werden.
Der Clou dabei: Dank des universalen IoT-Konfigurators lassen sich die angesprochenen Datenbewegungen intuitiv und ohne spezielle IT-Expertise konfigurieren; dies jedenfalls verspricht der Hersteller. Und das ist wichtig, denn dadurch werden kostbare Programmier- sowie IT-Ressourcen eingespart. Die IoT-Einsatzszenarien lassen sich sogar direkt von den Mitarbeitenden des jeweiligen Fachbereichs selbst erstellen, ergänzen die Experten von Membrain.
Weitere Module wie das IoT-Cockpit oder das IoT-Dashboard stehen zur einfachen und schnellen Erweiterung der Anwendung zur Verfügung. Zudem sollen sich KI-Module problemlos in die Infrastruktur eingliedern lassen.
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