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Schmierstoffe und ihre Auswirkungen auf den Energieverbrauch

von am 28. November, 2022

Öle, Fette, Pasten oder Trockenschmierstoffe gehören zu den Hilfsmitteln, ohne die keine Maschine laufen kann. Hochleistungsschmierstoffe, die der Technische Handel vorrätig hält, können die Reibungsverluste so weit senken, dass sie zum wirksamen Instrument für Klimaschutz und Energieeinsparen werden.

Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ermittelte, dass allein in Deutschland Reibung und Verschleiß rund 1,2 bis 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts kosten.

Die Schmierstoffindustrie entwickelt daher zunehmend Produkte, die auf Nachhaltigkeit setzen. Dies bezieht sich auf die Inhaltsstoffe, die technischen Eigenschaften und die Handhabung der Schmiermittel. Ausgeklügelte Schmierpläne des Technischen Händlers reduzieren zudem den Einsatz der Mittel auf ein Minimum und sorgen dafür, dass Maschinen länger und effizienter ohne Ausfälle laufen.

Durch neue Antriebstechniken lässt sich nochmals viel Energie einsparen, verglichen mit konventionellen Standardantrieben. Werden beispielsweise Walzwerke mithilfe des Technischen Handels fachkundig modernisiert oder umgerüstet, ergeben sich nicht selten erhebliche Energiekosteneinsparungen. Die Laufzeit alter Maschinen kann gleichzeitig deutlich erhöht werden, was im Vergleich zum Neukauf umweltfreundlicher ist.

Links:

www.vth-verband.de

„Die Verbesserungspotenziale durch die Wahl der richtigen Schmierstoffe sind groß. Eine optimale Schmierung kann über mehrere Wege in einem Unternehmen auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz einzahlen. Das Wirkungsspektrum der Schmierstoffe reicht von verlängerten Wartungsintervallen, über weniger Schmierstoffverbrauch und Abfallaufkommen, Einsparungen bei Energie und damit weniger CO2-Ausstoß bis hin zu geringerem Reinigungsmittelverbrauch“, erklärt Christian Göggelmann, CEO der OKS Schmierstoffe GmbH. Bild: OKS

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